Über Deutschland ereignete sich ein erschütternder Flugzeugabsturz! Ein Flugzeug krachte in eine Lagerhalle und sorgte für Aufsehen. Frühaufsteher waren entsetzt, als sie den Piloten einen gefährlichen Looping fliegen sahen. Bis jetzt sind die genauen Umstände dieses Manövers noch ungewiss – handelte es sich um eine Notsituation oder nahm der Pilot einfach ein Risiko auf sich? Das tragische Ende steht jedoch fest: Der Absturz kostete den Piloten das Leben. Sofort eilten Rettungskräfte zur Unglücksstelle. Hier sind die bisher bekannten Details:
Um 12:15 Uhr krachte das Kleinflugzeug in eine Lagerhalle nahe der Textima-Brücke am südlichen Rand des Großenhainer Stadtzentrums. Zeugen erzählten von einem ohrenbetäubenden Knall im Moment des Aufpralls. Ein Angestellter von “Karpinski Handel & Dienstleistungen” berichtete: “Das kleine, rot-weiße Flugzeug drehte eine Runde und vollführte direkt vor meinen Augen einen Looping. Ich war erstaunt, wie tief es flog – es zischte knapp über dem Sparkassengebäude vorbei und krachte dann. Ein dichter, schwarzer Rauch stieg auf.”
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen. Zwei Experten sind vor Ort, um den Hergang und die Ursachen des Absturzes zu ermitteln. Ein Sprecher der BFU gab bekannt: “Die verstorbene Person sollte wohl mit einem Fallschirm aus dem Flugzeug springen. Ob dieser aber überhaupt ausgelöst wurde oder versagte, ist bislang unklar.” Die Identität des Piloten konnte bisher noch nicht ermittelt werden. CTLS-Kleinflugzeuge, wie das abgestürzte, werden von der deutschen Firma Flight Design general aviation GmbH produziert und montiert. Sie erfüllen die Vorschriften für Leichtflugzeuge in vielen Ländern. Ursprünglich wurden die Konstruktions- und Ingenieursarbeiten sowohl in Deutschland als auch in der Ukraine durchgeführt. Die Flugzeuge selbst werden in einer speziellen Fabrik in Cherson, Ukraine, zusammengesetzt und hergestellt.