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EILMELDUNG! Ex-Ministerpräsidentin ist tot! Deutsche Top-Politikerin gestorben – Trauer um Heide Simonis!

Trauer und Schock! Schleswig-Holsteins Ex-Ministerpräsidentin: Heide Simonis ist tot – Deutsche Top-Politikerin gestorben, sie war die erste Frau an der Spitze eines Bundeslandes! Völlig unerwartet verliert Deutschland erneut eine prägende Politikerin und Führungsperson – was ist geschehen?

Deutschland verliert eine seiner führenden Politik-Persönlichkeiten! Die frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Mit ihrem Amtsantritt im Jahr 1993 wurde sie zur ersten Frau an der Spitze eines deutschen Bundeslandes und schrieb somit Geschichte. Simonis führte zunächst eine SPD-Alleinregierung und ab 1996 eine rot-grüne Koalition. Doch ihre politische Karriere endete spektakulär: Bei der Ministerpräsidentenwahl im Jahr 2005 verweigerte ihr ein Abweichler in vier Durchgängen die Stimme, was zu ihrem Scheitern führte. Simonis hatte nach einer knapp ausgegangenen Landtagswahl mit einer rot-grünen Minderheitsregierung weiterregieren wollen, unterstützt vom Südschleswigschen Wählerverband (SSW), der Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein.

Wichtig und prägend auch nach der Politik!

Simonis wurde 2005 bis 2008 zur Vorsitzenden von Unicef Deutschland ernannt. In ihrer politischen Karriere überstand sie eine Brustkrebs-Erkrankung im Jahr 2002 und sprach 2014 öffentlich über ihre Parkinson-Erkrankung, unter der sie seit 2012 litt. Obwohl vergangene Woche in Kiel noch Heide Simonis’ 80. Geburtstag gefeiert wurde, konnte sie aufgrund ihrer fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung selbst nicht daran teilnehmen.

Kanzler Scholz würdigt ihr Werk!

Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) äußerte sich zu ihrem Tod und bezeichnete Simonis als ein Vorbild für viele in der Politik. Sie habe Schleswig-Holstein als erste Ministerpräsidentin eines Bundeslandes maßgeblich geprägt. Auch der amtierende Kieler Ministerpräsident Daniel Günther (49, CDU) zeigte sich betroffen und würdigte Simonis als eine leidenschaftliche Schleswig-Holsteinerin, die das Land liebenswerter gemacht habe. Monika Heinold (64, Grüne), stellvertretende Ministerpräsidentin, betonte die Bedeutung von Simonis als erste Ministerpräsidentin in Deutschland und als Vorbild für Frauen in Führungspositionen.

Die Parteivorsitzenden Saskia Esken (61) und Lars Klingbeil (45) äußerten sich ebenfalls traurig über den Verlust und betonten Simonis’ Bedeutung für die Sozialdemokratie. Justizminister Marco Buschmann (45, FDP) erklärte, dass sie stets eine leidenschaftliche Streiterin für ihre Überzeugungen war und dass das Land mit ihr die erste Chefin einer deutschen Landesregierung verliert. FDP-Vize Wolfgang Kubicki (71) nannte Simonis eine starke Persönlichkeit, eine große Ministerpräsidentin, eine außerordentliche Sozialdemokratin und eine Freundin.

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