Erster Leopard-Panzer brennt! In der Nacht stießen motorisierte Einheiten der ukrainischen Armee im Frontabschnitt der Region Saporischschja vor, und dabei wurde erstmals der Kampfeinsatz deutscher Leopard-Panzer in dem Konflikt dokumentiert. Ein Video zeigt, wie ein schwerer deutscher Kampfpanzer beim Angriff zerstört wird! Hier die dramatischen Aufnahmen:
Ein vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Drohnenvideo zeigt, wie Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 und Schützenpanzer auf die russischen Stellungen zufahren.
Auf einem offenen Feld wurden die Fahrzeuge dann offenbar heftigem Artilleriefeuer ausgesetzt. Mehrere Fahrzeuge, darunter möglicherweise auch ein Leopard-2A4-Panzer, wurden getroffen und es stieg dichter Rauch auf. Es ist unklar, ob die Besatzung gerettet werden konnte. Doch welche Gefahren drohen den Leopard-Panzern?
Dieser Vorstoß der ukrainischen Kräfte erfolgte südlich von Orichiv. Ob dies der Schwerpunkt der Gegenoffensive ist, bleibt noch unklar.
Klar ist jedoch, dass der Vorstoß in diese Richtung für die ukrainischen Streitkräfte äußerst schwierig wird. Die russischen Besatzer haben seit mehr als einem halben Jahr Verteidigungsanlagen errichtet, darunter Panzersperren und Minengürtel.
Diese Panzersperren und Minengürtel sollen den ukrainischen Vorstoß nicht aufhalten, sondern vor allem verzögern. So haben die russischen Streitkräfte die Möglichkeit, gezieltes Artilleriefeuer oder Panzerabwehrlenkwaffen gegen die vorrückenden Fahrzeuge einzusetzen. Die flache Landschaft in dieser Region ermöglicht den ukrainischen Kettenfahrzeugen zwar grundsätzlich schnelle Vorstöße, doch sie sind dadurch auch leichter zu entdecken und zu bekämpfen.
Fiasko bei ‘Gegenoffensive’ der #Ukraine: Russland schickt die ersten ‘vorstoßenden’ deutschen #Leopard-Panzer prompt in den Panzer-Himmel!Sorry, @BILD, dabei wart ihr so euphorisch.#Saporischschja https://t.co/GPBa0d16cB pic.twitter.com/prLvDwUUhE
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) June 8, 2023
Um dies zu verhindern, versucht die ukrainische Artillerie mit präzisen Geschützen wie der polnischen AHS Krab oder der deutschen Panzerhaubitze 2000 die russischen Artilleriesysteme am Feuern zu hindern. Dabei könnten auch weiterreichende Waffen wie die GMLRS-Raketen zum Einsatz kommen. Es dürfte jedoch schwierig sein, die russische Artillerie vollständig auszuschalten, da die ukrainische Armee trotz langjähriger Bemühungen um mehr Artilleriegeschosse nur langsam Nachschub aus dem Westen erhält.
Der Erfolg des Vorstoßes südlich von Orichiv ist unklar, da die Gefechte offenbar weiterhin andauern. Das veröffentlichte Video des russischen Verteidigungsministeriums zeigt nur einen kleinen Ausschnitt des Gefechts, während die ukrainische Seite bisher kaum eigenes Videomaterial veröffentlicht hat, um dem Gegner keine Informationen zu liefern. Lediglich Fotos eines eroberten russischen Schützenpanzers deuten darauf hin, dass auch die Besatzer in der Region Verluste erlitten haben.
Es ist jedoch klar, dass die Offensive in diesem Frontabschnitt für die ukrainische Armee mit Verlusten verbunden sein wird. Selbst die modernsten Kampfpanzer in ihrem Arsenal, wie die aus Deutschland gelieferten Leopard 2A6 und
