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EILMELDUNG Deutscher Soldat stirbt in Bachmut! Er hatte für die ukrainische Armee gekämpft

Wie deutsche Medien erfahren haben, soll am Karfreitag ein Soldat mit deutscher Nationalität beim Krieg in der Ostukraine ums Leben gekommen sein. Der ehemalige Bundeswehrsoldat, dessen Name bislang noch unbekannt ist, sei in einem Krankenhaus in Kramatorsk an den auf dem Schlachtfeld erlittenen Verletzungen erlegen. Angeblich soll der Mann bei den Kämpfen rund um Bachmut im Einsatz gewesen sein.

Ehemaliger Bundeswehrsoldat im Ukraine-Krieg gestorben

In der einst aus 70.000 Einwohnern bestehenden Stadt gibt es seit Monaten harte Kämpfe, bei denen die zahlenmäßig unterlegenen Ukrainer der russischen Armee bereits seit Monaten Paroli bieten. Unterdessen konzentrieren die Einheiten der russischen Armee ihre ganze Kraft darauf, die seit langer Zeit umkämpfte Stadt endgültig einzunehmen, wie der Sprecher des ukrainischen Militärkommandos Ost, Serhij Tscherewaty, am Sonntag mitteilte. Zwar könne die russische Armee an einigen Punkten taktische Erfolge verzeichnen, die den Invasoren allerdings gleichzeitig heftige Verluste zufügen. Dadurch verliert die russische Armee jeden Tag eine Menge Kampfpotenzial. Mittlerweile sollen die russischen Truppen allerdings das Westufer des Flusses Bachmutka unter Kontrolle haben, was die Nachschublinien des ukrainischen Militärs gefährdet. Die Lage für die ukrainischen Soldaten in der Stadt sei schwierig, doch noch könnte die russische Armee dort keinen strategischen Erfolg verzeichnen. Nach Angabe westlicher Experten soll die Schlacht um Bachmut zu den Kämpfen mit den intensivsten Verlusten zählen. Eine Einnahme von Bachmut durch die russischen Truppen würde die gesamte Eroberung der Region Donezk bedeuten. Mittlerweile hat die Einnahme der Stadt neben einer strategischen auch noch eine symbolische Bedeutung für die Militärs der Ukraine und Russland.

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