Schon öfters ist es auch am Arbeitsplatz zum Ausbruch des gefürchteten Coronavirus gekommen. Dies ist nun aber in einem Supermarkt geschehen – das ist besonders kritisch auf Grund des Kundenkontakts! Weiterhin gilt, Tests zu Hause machen ist Bürgerpflicht und hilft die Pandemie einzudämmen!
Das gefürchtete Coronavirus beweist jeden Tag auf’s Neue, dass es sich praktisch überall ungebremst ausbreiten kann. Im bayrischen Bayreuth haben die Gesundheitsbehörden nun offenbar einen weiteren Corona-Hotspot ausgemacht. Ausgangspunkt der Infektionen soll in diesem Fall ein Supermarkt gewesen sein. Nach ersten Erkenntnissen des Landratsamts Bayreuth haben sich dort mindestens 18 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Dies teilte die Behörde am Freitag mit. Die lokale Gesundheitsbehörde geht davon aus, dass die Ansteckungsgefahr für die Kunden des Supermarktes sehr niedrig gewesen sei, weil “in der Regel ein ausreichend großer Abstand bestand”.
Bei dem betroffenen Supermarkt soll es sich um eine Filiale des bekannten deutschen Discounters Rewe handeln. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigt, dass die von dem Corona-Ausbruch betroffene Filiale bereits am Mittwoch geschlossen worden sei. “Die Schließung ist das effektivste Mittel, die Infektionskette bei einem ungeklärten Infektionsgeschehen zu brechen”, bestätigt das Unternehmen. Nach der Entdeckung der Infektionen sei der Supermarkt gereinigt und desinfiziert worden. Wann genau der Supermarkt seine Pforten wieder öffnen kann, will man von Seiten von Rewe gemeinsam mit den lokalen Gesundheitsbehörden beschließen. Bisher wurde noch kein Termin für die erneute Eröffnung der Filiale bekannt.