Dramatische Entwicklung im Pazifik! Chinesische Schiffe umkreisen Japans umstrittene Senkaku-Inseln über 80 Stunden lang! Nur einige Seemeilen entfernt hält ein riesiger Flottenverband der USA, Japan und Südkorea ein Manöver ab – eine Katastrophe stand knapp bevor!
Die Schiffe der chinesischen Küstenwache haben am Sonntag einen rekordverdächtig langen Einsatz in den Hoheitsgewässern vor den von Japan kontrollierten Senkaku-Inseln beendet, nachdem sie sich 80 Stunden und 36 Minuten lang geweigert hatten, das Gebiet zu verlassen, wie die japanischen Seebehörden mitteilten.
Vier Schiffe der chinesischen Küstenwache mit weißem Rumpf waren am Donnerstagmorgen Ortszeit in die Gewässer um die umstrittenen Inseln eingedrungen und blieben bis zum späten Sonntag in dem Gebiet, wie das 11. regionale Hauptquartier der japanischen Küstenwache in Naha, Okinawa, mitteilte. Besonders brenzlig, nur wenige Meilen entfernt kreuzte ein US-Flugzeugträger samt Begleitflotte – die Situation hätte schnell eskalieren können!
Die unbewohnten Inseln im Ostchinesischen Meer sind schon seit langem ein Streitpunkt zwischen Tokio und Peking. Die chinesische Führung, die die Inseln Diaoyu nennt, genehmigte die Patrouille, als der japanische Spitzendiplomat am Wochenende zu Gesprächen in Peking eintraf. Taiwan erhebt ebenfalls Anspruch auf die Diaoyutai-Inseln, doch die seit mehr als einem Jahrzehnt andauernde Annäherung zwischen Taipeh und Tokio hat ähnliche Auseinandersetzungen weitgehend verhindert. Die beiden Regierungen unterzeichneten 2013 ein Abkommen über die gemeinsame Nutzung von Ressourcen.
