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++EILMELDUNG++ Brite stirbt in russischer Gefangenschaft! Er war nur Enwticklungshelfer!

Er war nur Entwicklungshelfer! Skandalöse Meldung aus der Ostukraine. Dort ist nun offenbar ein Brite in der Kriegsgefangenschaft prorussischer Truppen gestorben. Dies bestätigte Darja Morosowa, eine Sprecherin der Besatzungstruppen, am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax. Wie reagiert Großbritannien nun!

Brite war als humanitärer Helfer in der Ukraine

Die Familie des britischen Staatsbürgers Paul Urey gibt an, dass der 45-Jährige als humanitärer Helfer in der Ukraine im Einsatz gewesen sei. Er war im April von russischen Truppen gefangen genommen worden und man hatte ihn dann der “Söldnertätigkeit“ beschuldigt. Zuletzt hatte der Kreml die Bezeichnung “Söldner” häufiger verwendet, um auch internationale Helfer in der Ukraine zu diskreditieren. Angeblich habe der Brite unter chronische Krankheiten wie Diabetes, sowie einer Lungen- und Nierenschwäche gelitten. Außerdem habe er Herzkreislaufbeschwerden aufgewiesen, erklärte Morosowa. “Angesichts dieser Diagnose und des Stresses ist er gestorben“, gibt die Sprecherin in ihrem Statement bekannt. Die genauen Todesumstände des Mannes sind unmöglich unabhängig zu überprüfen. Von Seiten der Besatzer legt man Wert darauf, dass dem Briten trotz “der Schwere der Verbrechen“, die er begangen haben soll, eine “angemessene medizinische Versorgung“ ermöglicht wurde.

Brite in der Ukraine gestorben

Angeblich soll der Brite nach Medienberichten mit einem Hilfstransport in der Region Saporischschja unterwegs gewesen sein, als er von russische Truppen festgenommen worden war. In einem Video, das im russischen Staatsfernsehen gesendet wurde, hatte Urey erklärt bereits im Irak, in Afghanistan und Libyen gekämpft zu haben. Seine Familie dementiert diese Aussagen. Die Gefangenschaft von Urey war am 29. April bekannt geworden, da die britische Hilfsorganisation Presidium Network bestätigt hatte, dass zwei ihrer humanitären Helfer, Paul Urey und Dylan Healy, sich in russischer Gefangenschaft befinden. Ureys Mutter hatte bestätigt, dass ihr Sohn zu einem Hilfseinsatz in die Ukraine gereist war. Nach ihren Angaben war ihr Sohn Diabetiker und auf die Verabreichung von Insulin angewiesen. Von den russischen Besatzern waren bereits mehrere ausländische Kämpfer im Dienst der Ukraine zum Tode verurteilt worden. Allerdings hatte Paul Urey nicht zu ihnen gezählt.

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