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Eilmeldung! Bombendrohung gegen mehrere Schulen - 800 Schüler evakuiert!

Alarm in Deutschen Schulen: Verdächtige Drohungen verursachen Chaos!

In einer beunruhigenden Serie von Ereignissen sahen sich mehrere Schulen gezwungen, ihre Türen zu schließen und auf Sprengstoff zu überprüfen, nachdem anonyme Bombendrohungen eingegangen waren. Hier alle Hintergründe:

Evakuierungen und Durchsuchungen

Die Drohungen erreichten die Schulen frühmorgens, zunächst in Sachsen. An vier Schulen wurde der Unterricht am Mittwoch aus Sicherheitsgründen gestrichen: Unbekannte hatten mit Bombenattentaten gedroht. Die alarmierenden Nachrichten trafen in den Sekretariaten ein. "Wir wurden gegen 7 Uhr über die Drohungen informiert," teilte die Görlitzer Polizei mit. Betroffen waren unter anderem die Fischmarktschule in der Altstadt mit 250 Kindern und die Nikolaischule, die älteste Schule der Stadt Görlitz, sowie unsungseinrichtungen in Bautzen und die Oberschule Lauta am Lausitzer Seenland.

Parallel dazu wurden auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt Droh-Emails versendet. Eine Sprecherin der Polizei bestätigte auf Anfrage der uns, dass mögliche Zusammenhänge geprüft werden. Eltern, die ihre Kinder aus den Schulen abholten, äußerten die Sorge, dass eine TikTok-Challenge hinter diesen Aktionen stecken könnte. Die Polizei hat diese Theorie bisher nicht bestätigt, ermittelt jedoch in alle Richtungen.

Auswirkungen auf den Schulbetrieb

Lehrpersonal musste in Sachsen etwa 800 Schülerinnen und Schüler in Sicherheit bringen. Die Schulgebäude wurden weiträumig abgesperrt und werden derzeit gründlich durchsucht. Gleichzeitig trafen auch in Erfurt Bombendrohungen ein, was unter anderem die Integrierte Gesamtschule Regine Hildebrandt betraf, wo Schülerinnen und Schüler den Zutritt verweigert wurde.

Bereits am Montag kam es zu ähnlichen Vorfällen, die selbst Erstklässler betrafen. Am Ende konnte die Polizei jedoch Entwarnung geben. An den betroffenen Schulen wurde der Unterricht mehrheitlich für den Tag eingestellt. Trotz dieser Begebenheiten geht die Kriminalpolizei momentan nicht von einer tatsächlichen Bedrohung aus und hat die Lehrkräfte sensibilisiert. Dies bedeutet, dass auch die Schüler zu den Vorfällen befragt werden, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.