Die Lage an der Front spitz sich zu! Medienberichten zufolge hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine grünes Licht für den Einsatz von US-Langstreckenwaffen gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet gegeben. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der bisherigen US-Politik und eröffnet Kiew neue Möglichkeiten! Wie reagiert der Kreml - hier mehr:
Wie Insider der Nachrichtenagentur Reuters bestätigten, wurden die bisherigen Beschränkungen für den Einsatz solcher Waffen aufgehoben. Laut den Berichten plant die ukrainische Regierung, diese Waffen in den kommenden Tagen erstmals einzusetzen. Detaillierte Informationen zu den Zielen wurden bisher nicht veröffentlicht. Laut der New York Times und der Washington Post sollen die Raketen zunächst gegen russische und nordkoreanische Truppen in der Region Kursk eingesetzt werden. Offizielle Stellungnahmen aus Russland und Nordkorea stehen noch aus. Diese Entscheidung sei eine direkte Reaktion auf den Einsatz nordkoreanischer Soldaten auf russischer Seite, der sowohl in den USA als auch in der Ukraine Besorgnis ausgelöst hatte. Wie kann das den Krieg jetzt beeinflussen? Hier die Einschätzung:
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte seit Monaten darauf gedrängt, solche Angriffe genehmigt zu bekommen. Russland hatte davor gewarnt, dass Angriffe dieser Art eine erhebliche Eskalation darstellen würden. Die Entscheidung Bidens fällt kurz vor der geplanten Amtsübernahme seines designierten Nachfolgers Donald Trump. Es bleibt unklar, ob Trump diese Regelung aufrechterhalten wird. Innerhalb der republikanischen Partei gibt es Stimmen, die eine Lockerung der Waffenbeschränkungen unterstützen, um der Ukraine im Konflikt mit Russland besser beizustehen. Die Auswirkungen auf den Kriegsverlauf werden in den USA jedoch kontrovers diskutiert. Angesichts jüngster Gebietsverluste könnte die neue Regelung der Ukraine helfen, ihre Position in möglichen Verhandlungen über eine Waffenruhe zu stärken. Trump hatte bereits angekündigt, den Krieg rasch beenden zu wollen, ließ jedoch bisher offen, wie genau er dies umsetzen will.