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++Eilmeldung++ Belarus schickt Putin Truppen – kommt jetzt die Wende?

Im Ukraine-Krieg droht jetzt eine weitere Eskalation. Wie nun bekannt wird, wollen Russland und Belarus gemeinsame Kampfeinheiten in den Konflikt schicken. Dies bestätigte der weißrussische Diktator Alexander Lukaschenko, der sich erst vor kurzem mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in St Petersburg getroffen hatte. Demnach soll Lukaschenko die Aufstellung dieser Truppen schon vor 2 Tagen befohlen haben. Diese sollten in Belarus stationiert werden.

Belarus sieht sich von der Ukraine bedroht

Wie Lukaschenko mitteilte, fühle man sich von der Ukraine bedroht. Deshalb habe er den Geheimdienst KGB angewiesen, “alle notwendigen Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung zu ergreifen“. Damit solle die Sicherheit des belarussischen Territoriums gewährleistet werden. Wann und wo allerdings ein Angriff der Ukraine auf Belarus stattgefunden haben soll, erklärte Lukaschenko nicht. Ebenso ist noch unklar, ob Lukaschenko die Truppen tatsächlich in den Krieg gegen die Ukraine schicken wird. Offenbar soll es sich lediglich um ein kleines Kontingent aus Russland handeln, denn nach Lukaschenkos Aussage habe die Russische Föderation mit “genug Problemen“ zu kämpfen. Die Truppenstärke sollte aber deutlich über 1.000 Soldaten liegen. Nach der Ankündigung Lukaschenkos hat sich auch der ukrainische Generalstab geäußert: “Alle bestehenden und potenziellen Bedrohungen werden wir analysieren und die Entscheidungen mit unserer Militärführung absprechen“, wurde von dort vermeldet.

Russland startet Terrorwelle gegen die Ukraine

Unterdessen hat die russische Armee am Montagmorgen damit begonnen, zahlreiche ukrainische Städte mit Raketen anzugreifen. Unter den Zielen befand sich auch die ukrainische Hauptstadt Kiew, in deren Zentrum es mehrere Explosionen gegeben hat. Deshalb hatte der Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, die Einwohner dazu aufgefordert, sich vor den Attacken zu schützen. Offiziellen Angaben zufolge sollen bei den Angriffen mindestens 8 Menschen gestorben sein. “Putins einzige Taktik besteht darin friedliche ukrainische Städte zu attackieren. Trotzdem wird er die Ukraine nicht zerstören können. Putin ist ein Terrorist, der mit Raketen spricht“, erklärte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. Bei den Angriffen soll die russische Armee offenbar gezielt Kraftwerke in der Ukraine ins Visier genommen haben. So informierte der Lemberger Bürgermeister, dass es zu einem Strommangel gekommen sei, weil das Wärmekraftwerk der ukrainische Staat abgestellt werden musste. Aus diesem Grund gebe es zurzeit kein warmes Wasser. Außerdem soll auch in Charkiw ein Kraftwerk getroffen worden sein, so dass mehrere Teile der Stadt weder Elektrizität noch warmes Wasser haben.

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