Attentat auf ukrainischen Verteidigungsminister! Offenbar soll die russische Führung im Kreml auch vor einem eiskalten Mord nicht zurückschrecken. Nun wurde in der Ukraine offenbar das Attentat auf den ukrainischen Verteidigungsminister und einen Chef des Geheimdienstes verhindert. Das ist passiert:
Aus der Ukraine wird vermeldet, dass es den Sicherheitsbehörden gelungen sein soll, einen Mordanschlag auf Führungsoffiziere des Geheimdienstes und hochrangige Beamte der Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj zu verhindern. Einzelheiten zu den geplanten Attentat waren am Mittwoch bekannt geworden. Angeblich soll die russische Regierung im Kreml den Mord am ukrainischen Chef des Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow (36), und dem ukrainischen Verteidigungsminister, Oleksij Reznikow (56), geplant haben. Zur Beseitigung der beiden Männer soll die russische Regierung angeblich einen Auftragskiller engagiert und in die Ukraine gesendet haben, wie am Mittwoch Wasyl Malyuk, vom ukrainischen Geheimdienst in einem Interview bestätigte. Bei dem geplanten Attentat sollen die Russen mit Kräften innerhalb der Ukraine zusammengearbeitet haben. Insgesamt sollen 100.000 Dollar bezahlt worden sein, um das Attentat zu realisieren. Dabei sollen die involvierten Personen jedoch ins Blickfeld des ukrainischen Geheimdienstes geraten sein.
Der angeheuerte Killer soll über ein Drittland in die Ukraine gekommen sein. Verschiedene Fotos sollen die Festnahme des mutmaßlichen Killers belegen. Allerdings lassen sich die Echtheit und Informationen zu diesem Vorfall von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Nach Aussage des ukrainischen Geheimdienstes seien mehrere Attentate geplant worden. Offenbar hätte es die russische Regierung auf hochrangige Beamte der ukrainischen Regierung abgesehen. Schon kurz nach dem Beginn des Krieges sollen innerhalb der ersten Tage des Krieges insgesamt 3 Anschlagsversuche auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky verhindert worden sein. Dabei war damals ein ganzes Killerkommando von Tschetschenen ausgeschaltet worden, bevor diese in die Nähe des Präsidenten kommen konnten. Zudem sollen bei dieser Gelegenheit auch Angriffe von Söldnern der Gruppe Wagner abgewehrt worden sein.
