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EILMELDUNG AIDA-Kreuzfahrtschiff in Seenot ++ Mehrere Schiffe eilen zu Hilfe +++ Schwere See und Sturm!

Das Kreuzfahrtschiff AIDAprima ist offenbar vor der einem schweren Sturm überrascht worden! Für die Passagiere hatte dies schwere Folgen, Alarm wurde ausgelöst – mehrere Schiffe eilten zur Rettung und Unterstützung! Was ist geschehen?

Alarm auf deutschem Kreuzfahrtschiff

Auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAprima musste Alarm ausgelöst werden. Das Schiff war von einem schweren Sturm überrascht worden. Wegen der bewegten See konnten die Passagiere teilweise das Schiff nicht verlassen oder von Land an Bord gehen. Aus diesem Grund fiel für einige der an Bord befindlichen Urlauber der Landgang komplett flach. Zu diesem Zwischenfall war es bereits am vergangenen Sonntagabend gekommen, als über der englischen Küstenstadt Southampton urplötzlich ein schweres Gewitter aufgezogen war. Dabei sollen an dem zu diesem Zeitpunkt im Hafen ankernden Schiff einige Befestigungsleinen am Bug gerissen sein. Wegen der heftigen Wellen drohte das Schiff sogar zeitweise abzudriften. Wegen der fehlenden Sicherung durch die gerissenen Leinen drifte der Ozeanriese beinahe in Richtung Hafenbecken. Aus diesem Grund mussten die Gangways entfernt werden und die Passagiere konnte das Schiff aus Sicherheitsgründen weder verlassen noch betreten.

Crew kann Schäden beheben

Während die Passagiere des Schiffs an Bord und auf dem Bootssteg warten mussten, hatten die Crew-Mitglieder der AIDAprima schnell reagiert. Sie hatten das Bugstrahlruder dazu benutzt, das Vorderschiff wieder stabil an die Kaimauer zu manövrieren. Angeforderte Schlepper waren bei diesem Manöver ebenfalls behilflich, um den Vorderteil des Schiffs wieder an die Kaimauer zu drücken. Nachdem das Schiff dann mit Ersatzleinen erneut gesichert war, konnte das Schiff von den Passagieren wieder verlassen und betreten werden. Der nächste Tourabschnitt ins französische Le Havre wurde allerdings wegen des Streiks in Frankreich aus dem Programm genommen. Stattdessen hatte das Schiff 2 weitere Tage in Southampton verbracht, bevor es dann ins belgische Zeebrügge aufgebrochen war.

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