Schon kurz nach dem Start der russischen Invasion in der Ukraine hatten sich tausende Männer aus verschiedenen Ländern entschieden, an der Seite der ukrainischen Verteidiger in die Schlacht zu ziehen. Wie jetzt bekannt wird, mehrere Kämpfer der internationalen Freiwilligenbrigade bei Kämpfen mit den russischen Truppen getötet worden sein – es gibt auch deutsche Opfer!
Wie jetzt bekannt wird, sollen bei Kämpfe mit den russischen Truppen insgesamt 4 ausländische Kämpfer gestorben sein, die seit einiger Zeit für die Ukraine in einer Brigade von Freiwilligen im Einsatz gewesen waren. Unter den Todesopfern befindet sich auch ein deutscher Kämpfer. Dies teilte am Samstag die Freiwilligenbrigade mit dem Namen Internationale Verteidigungslegion der Ukraine mit. Außerdem seien auch drei weitere Männer aus Holland, Frankreich und Australien getötet worden. Wie genau die Männer gestorben sind, dazu machte die
Freiwilligenbrigade keine weiteren Angaben. “Wir haben unsere Brüder im Kampfe verloren, aber ihre Tapferkeit, ihr Gedenken und ihr Vermächtnis wird uns für immer inspirieren”, hieß es in einer Stellungnahme, der auch Fotos der gefallenen Männer beigefügt waren.
Wie die Organisation weiter mitteilte, habe man
Staatsbürger vieler anderer Länder unter seinen Kämpfern. Diese kommen unter anderem auch aus Polen, Kroatien, Dänemark, Israel und Großbritannien. Die Bildung einer internationalen Brigade aus Freiwilligen hatte unmittelbar nach den Beginn der russischen Invasion begonnen. Angeblich haben sich rund ihr rund 20.000 Freiwillige aus aller Welt angeschlossen. Im Lauf der vergangenen Woche hatte Russland in seinen Staatsmedien erklärt, “hunderte” ausländischer Kämpfer in der Ukraine getötet zu haben. Schon im letzten Monat war in Charkiw ein niederländischer Freiwilliger beerdigt. Dessen Tod wurde aber ebenfalls erst heute in der Erklärung der Freiwilligenbrigade genannt. Auch der Australier soll bereits im Mai getötet worden sein. Der Tod des Mannes war vom ukrainischen Außenministerium bestätigt worden. In Paris war bereits am Freitag der Tod eines französischen Freiwilligen in der Ukraine bekannt geworden, der durch Artilleriefeuer in der Region Charkiw getötet worden sein soll.
