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Ehemalige Präsident von Eintracht Frankfurt ermordet? -Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen

Unglaublicher Verdacht! Vor einigen Wochen war am 23. Oktober der ehemalige Präsident von Eintracht Frankfurt Rolf Heller verstorben. Auf seiner Beerdigung hatten sich Familienmitglieder, Freunde und ehemalige Weggefährten von dem einstigen Eintracht-Boss verabschiedet. Nun jedoch soll die Staatsanwaltschaft einem unglaublichen Verdacht nachgehen. Allem Anschein nach soll Heller Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein. Dies jedenfalls berichtet nun der Hessische Rundfunk. Die Staatsanwaltschaft in Erfurt ermittelt nun, weil der Verdacht auf Mord und Totschlag besteht.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 2 Tatverdächtige

Wie ein Sprecher des Hessischen Rundfunks bestätigt, ermitteln die Beamten gegen 2 Tatverdächtige, die Heller angeblich vorsätzlich getötet haben sollen. Bei wem es sich bei den Tatverdächtigen handelt, wurde mit einem Verweis auf die laufenden Ermittlungen allerdings nicht mitgeteilt. Wie der Anwalt von Hellers Witwe gegenüber den Medien bestätigte, habe seine Ehefrau den ehemaligen Präsidenten des Bundesligisten Eintracht Frankfurt über alles geliebt. Er glaubt unter keinen Umständen, dass seine Mandantin etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun habe. Die Ermittlungen waren angestrengt worden, weil Angehörige des Verstorbenen nach dessen Tod Zweifel bei der Polizei gemeldet hatten. Daraufhin soll der Leichnam obduziert worden sein und man habe Hinweise auf Fremdeinwirkungen gefunden. Im Zeitraum zwischen 1996 und 2000 war Heller Präsident des bekannten Fußballvereins Eintracht Frankfurt. Er hatte den Klub durch wirtschaftlich und sportlich turbulente Jahre geführt und eine Übernahme des Vereins durch Investoren verhindert.

Bei Eintracht Frankfurt ist man fassungslos

Im Jahr 1998 führte Heller den Verein mit Trainer Horst Ehrmantraut aus der zweiten Liga zurück in die Bundesliga und schaffte im Jahr 1999 mit Trainer Jörg Berger einen fast schon wundersamen Klassenerhalt. Erst vor einer Woche hatte der Verein eine Gedenkstunde an den gestorbenen Ehrenpräsidenten veranstaltet. Wie Eintracht Präsident Peter Fischer erwähnt hatte, waren Vertreter des Vereins zur Trauerfeier am 22. November von der Familie ausgeladen worden. Eintracht Präsident Peter Fischer zeigte sich angesichts der neuesten Entwicklungen in diesem Fall geschockt. “Ich stehe tatsächlich unter Schock. Das alles ist für mich überhaupt nicht vorstellbar“, zeigte sich der aktuelle Präsident der Eintracht ziemlich konsterniert.

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