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E-Auto Schock! Bundesnetzagentur will Aufladen stark beschränken – Angst vor Stromausfällen!

Jetzt kommt es ganz dich für E-Autofahrer! In den letzten Jahren und Monaten hatte die Politik den Verkauf von E-Autos und Wärmepumpen gefördert. Doch nun hat der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, schlechte Nachrichten für die Besitzer. Denn angeblich könnten diese grünen Technologien nun dazu führen, dass es zu Stromausfällen kommt – die Bundesnetzagentur plant daher drastische Schritte!

Chef der Bundesnetzagentur warnt: Stromausfälle durch grüne Technologien regional möglich

Denn jetzt erklärt Müller in einem Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: “Wenn weiter viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann könnte es im lokalen Bereich zu Stromausfällen im Verteilernetz kommen, wenn wir jetzt nicht handeln.“ Nach Angaben von Müller habe ihn der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck beauftragt, sich um die Probleme das Stromnetzes zu kümmern. Deshalb plant Müller nun, die Stromversorgung für die Nutzer der Ladestation zeitweise einzuschränken. Eine komplette Abschaltung sei laut Müller allerdings nicht vorgesehen. Damit soll die Mindestversorgung jederzeit garantiert werden. Dann sollen die betroffenen Haushalte weiter Strom für die Ladestationen erhalten, dieser werde dann aber deutlich reduziert, um das Netz nicht zu überlasten. Mit der reduzierten Kapazität sollen E-Autos dann in 3 Stunden genügend Energie bekommen, um diese für Fahrten von bis zu 50 Kilometern zu nutzen.

Mit dieser Maßnahme soll auch der Weiterbetrieb einer Vielzahl von Wärmepumpen möglich sein. Laut einem Entwurf-Papier sollen die neuen Regelungen bereits ab dem 1. Januar 2024 in Kraft treten.

Autoindustrie kritisiert Pläne der Bundesnetzagentur

Mit diesen Plänen stößt die Bundesnetzagentur aber vor allem bei der Autoindustrie auf heftige Kritik. Diese entwickelt die Elektro-Fahrzeuge nämlich dahingehend, dass sich die Ladezeiten immer weiter reduzieren. Ihrer Ansicht nach bestehe ein Zusammenhang zwischen schnellen Ladezeiten und einem Umstieg der Menschen von Benzinern und Diesel auf ein Elektroauto. “Sollten die Ladezeiten zuhause eingeschränkt werden, würde dies erhebliche Komforteinbußen für die Kunden von Elektroautos bedeuten“, warnt nun Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie. Sollte die neue Regelung tatsächlich eingeführt werden, sei es ihrer Ansicht nach schwierig, die Menschen zu einem Umstieg auf Elektroautos zu überzeugen. Zuletzt waren in der Schweiz sogar mögliche Fahrverbote für Elektroautos diskutiert worden, weil man dort einen möglichen Blackout des Stromnetzes befürchtete. In Deutschland sollen solche Fahrverbote nach Ansicht von Experten definitiv nicht drohen.

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