Warnung vor massiven und spontanen Unwettern in Deutschland!Schwere Schäden bereits gestern! Plötzlich einsetzende Gewitterfronten haben in verschiedenen Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. "Kaum vorherzusagen", so beschreiben Experten das Phänomen, das vielerorts wie aus dem Nichts erschien und meist nicht länger als eine halbe Stunde andauerte. Ein Augenzeuge bemerkte im Gespräch mit Vipflash.de Unberechenbarkeit des Wetters: "Auf einmal gingen innerhalb einer halben Stunde 50 Liter pro Quadratmeter runter. Und zwar nur bei uns im Dorf. Im Nachbardorf fiel kein einziger Tropfen." - und heute kann es weitergehen! Hier die Vorhersagen:
Am frühen Nachmittag wurden Straßen durch den Matsch der Felder unpassierbar, ein Blitzschlag fällte einen Baum und legte die Stromversorgung in Teilen des Dorfes lahm. Bereits am Sonntag mussten in Nürnberg Einsatzkräfte einen Autofahrer aus seinem überschwemmten Transporter retten. Am darauffolgenden Montagvormittag weiteten sich die starken Niederschläge auf weitere Regionen Bayerns aus. "Der Grund liegt zum einen an den feuchten Luftmassen mit viel Niederschlagswasser in den Wolken", erklärt Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst. Doch wo genau Überflutungen eintreten, bleibt ungewiss. Hier der Ausblick auf die nächsten Tage:
In der Nacht zum Dienstag beruhigt sich die Wetterlage etwas, obwohl es im Nordwesten weiterhin zu Gewittern kommen kann. Mit Tiefstwerten zwischen 14 und 19 Grad bleibt es warm. Der Dienstagmorgen zeigt sich größtenteils freundlich und trocken, doch im Tagesverlauf ist besonders im Südwesten und über den Bergregionen mit einer erneuten Zunahme der Gewitteraktivität zu rechnen. Die Temperaturen klettern dabei auf sommerliche Höchstwerte von 26 bis 31 Grad.