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DWD mit neuer Wetterwarnung! Regenwalze am Wochenende erwartet! Meteorologin erwartet Sturzfluten

Warnung vor Starkregen und Überflutungen! Kathy Schrey, Meteorologin von wetter.net, hat einen Ohrwurm von Rudi Carell, den sie nicht los wird: "Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ Doch für das kommende Wochenende (6./7. Juli) sind die Aussichten eher trüb. Der befürchtete "Höllensommer“ bleibt bislang aus - und ganz im Gegenteil, nun wird schwerer Regen erwartet - hier die Vorhersagen:

Wetter-Gefahrenlage: Kaltfront bringt Regen und Gewitter

Eine Kaltfront nähert sich Deutschland und lässt die Hoffnungen auf sonniges Wetter schwinden. "Ganz aktuell sieht das Sommerwetter zum Wochenende mau aus“, erklärt Schrey. Bereits am Freitag (5. Juli) ziehen im Westen Regenwolken auf, während es im Süden zunächst trocken und warm bleibt, mit Temperaturen um die 26 Grad. Im Nordwesten hingegen ist es kühl, mit Höchsttemperaturen von nur 16 Grad. Am Samstag (6. Juli) trifft die Kaltfront dann voll auf Deutschland. "Sie brettert einmal über uns hinweg und bringt ordentlich Niederschlag“, warnt Schrey. Besonders im Süden wird die Wetterlage dadurch instabil. Bei Temperaturen von bis zu 31 Grad sorgt die ankommende feuchte Luft für ein hohes Gewitterpotenzial. Schrey mahnt zur Vorsicht: "Achtung, Gefahrenlage!“

Heikle Wetterprognose für den Süden Deutschlands – Sturzfluten und Starkregen drohen

Am Sonntag (7. Juli) verschwindet die Sonne im Süden komplett. Wetter.net gibt für den Südwesten eine Vorwarnung heraus. Das amerikanische Wettermodell prognostiziert erhebliche Regenmengen, die zu Überschwemmungen und Hochwasser führen könnten. Besonders der Wasserstand des Bodensees bereitet Schrey Sorgen. Sturzfluten könnten einen neuen Negativrekord setzen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ebenfalls vor Starkregen in der Nacht auf Sonntag, mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter im Bodenseeraum. Unwetterartige Regenmengen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter sind allerdings nur mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.Für den Südosten prognostiziert der DWD am Sonntag "weitere Niederschläge und wieder auflebende Gewittertätigkeit“. Einige Gewitter könnten von Starkregen begleitet sein.

Nach der Kaltfront: Hitze-Schub erwartet

Nachdem Deutschland zuletzt in einem Kälte-Loch steckte, könnte sich nach der Kaltfront am Wochenende ein Hitze-Schub aus dem Süden durchsetzen. Warme Luftmassen aus dem Mittelmeerraum verdrängen die kalte Luft. Was Bayern bereits am Wochenende erreicht, breitet sich zu Wochenbeginn über das ganze Land aus. Am Dienstag (9. Juli) könnten die Temperaturen auf bis zu 33 Grad steigen, ein echter Hochsommertag. "Nächste Woche Freitag sind wir wirklich geflutet von der Hitze“, prognostiziert Schrey. Doch bevor die Hitze kommt, muss Deutschland erst einmal die Gewitterfront überstehen.