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Droht ein Unwetter-Herbst? Diese Auswirkungen hat das Wetter-Monster auf Europa!

Zahlreiche renommierte Meteorologen sind besorgt, weil es offenbar möglich ist, dass es in diesem Herbst und Winter im Pazifik zum gefürchteten Wetterphänomen “La Niña” kommen könnte. Die Folgen dieser klimatischen Besonderheit wären nicht nur im Pazifik zu spüren, sondern hätten auch konkrete Auswirkungen auf das Wetter in Europa.

Meteorologen sicher: Wetterphänomen La Niña wird im Herbst starten

Unter Meteorologen wächst die Sorge, dass das Wetterphänomen La Niña in diesem Jahr zuschlagen und schwere klimatische Auswirkungen auf das Wetter rund um den Globus haben könnte. Offenbar haben Wissenschaftler bereits erste Anzeichen für den Beginn dieses Wetterphänomens entdeckt. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wären die klimatischen Folgen auch in Europa zu spüren. Bei der Klimaanomalie La Niña handelt es sich um das Gegenstück zum El-Niño-Phänomen. Dabei sinken die Temperaturen und kühlen die oberen Wasserschichten des tropischen Ostpazifiks ungewöhnlich stark ab. Durch diese Vorgänge werden dann die tropischen Passat-Ostwinde beeinträchtigt. Dies hat dann zur Folge, das es in Südostasien und Australien zu schwere Unwetter kommen kann, bei denen sintflutartigen Starkregenfällen niedergehen können. In Südamerika hingegen droht dann eine extreme Trockenheit.

La Niña kann das Wetter rund um den Globus beeinträchtigen

Die Meteorologen bestätigten außerdem, dass das Wetterphänomen

La Niña bei weitem nicht nur das Wetter auf der Südhalbkugel verändern kann. Wie die Experten von “wetter.net” schreiben, könnten durch La Niña auch deutlich kühlere Temperaturen in Alaska und dem Mittleren Westen der USA auftreten. Dadurch soll es dann vor allem im Nordwesten der Vereinigten Staaten zu deutlich stärkeren Niederschlägen kommen. Zwischen Kalifornien und Florida hätte dies den Effekt von deutlich trockenerem und wärmeren Wetter. Zudem sei es auch möglich, dass die Tropenstürme über dem Atlantik eine deutlich größer Stärke erreichen könnten. Dies würde dann auch zu Auswirkungen in Europa führen. Denn die Überreste ehemaliger Hurrikans und Sturmtiefs könnten dann im Verlauf der Zeit als Orkane auf Europa zusteuern.

Erste Anzeichen für La Niña von Meteorologen im Pazifik entdeckt

Offenbar deuten erste Anzeichen bereits jetzt darauf hin, dass das Wetterphänomen La Niña tatsächlich ab dem Herbst auftreten könnte. Denn bereits jetzt liegen die Temperaturen im Pazifik unter den normalen Werten. Meteorologen gehen davon aus, dass sich diese Abkühlung dann auch im Herbst und Winter weiter fortsetzt.

Schon im letzten Jahr hatte La Niña für extreme Wetterlagen gesorgt. Die US-amerikanische Wetterbehörde NOAA schätzt die Chancen auf ein Eintreten des Wetterphänomens im Zeitraum zwischen September bis November und auch im Winter 2021/22 auf ungefähr 66 Prozent ein.

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