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Droht ein Putsch in den USA? Trump will schon im August 2021 das Präsidentenamt übernehmen sagt er in einer Rede!

Plant Donald Trump etwa gar einen Putsch, um ins Amt des US-Präsidenten zurückzukehren? Gegenüber von Freunden soll der ehemalige Präsident der USA bereits von einer Rückkehr ins Präsidentenamt im August 2021 gesprochen haben. Doch wieso sollte Trump noch in diesem Jahr als Präsident eingesetzt werden?

Planen getreue Mitstreiter von Donald Trump einen Putsch?

Am Dienstagnachmittag hatte die Journalistin Maggie Haberman am Dienstagnachmittag die Möglichkeit eines Putsches in ihrem Twitter-Profil erwähnt.. Haberman arbeitet für die renommierten Zeitung “New York Times” und tritt auch als politische Analystin für den Fernsehsender CNN in Erscheinung. Trump ist offenbar zuversichtlich schon im August wieder als Präsident eingesetzt zu werden. Denn offenbar macht ein kruder Auftritt seines ehemaligen Sicherheitsberaters Michael Flynn vor Q-Anon-Anhängern in Dallas Trump Mut auf eine schnelle Rückkehr ins Weiße Haus. Flynn war von Trump begnadigt worden und hatte bei der Veranstaltung in Dallas offenbar ungeheuerliche Dinge behauptet. Flynn hatte geäussert, dass in den USA ein Staatsstreich im Stil von dem in Myanmar “stattfinden sollte”. Davon berichtete die britische Zeitung “Daily Mail”. Vor dem jubelnden Publikum, unter dem sich zahlreiche Trump-Anhänger befunden hatten, hatte der pensionierte General ergänzt: “Ich meine, es sollte passieren – das ist richtig.”

Ehemaliger Sicherheitsberater von Trump rudert zurück

Schon am Montag erfolgte dann jedoch die Rolle rückwärts von Flynn.

Dieser veröffentlichte nämlich dann auf seinem Telegram-Kanal: “Lassen Sie mich SEHR DEUTLICH sein – Es gibt KEINEN Grund für einen Putsch in Amerika und ich habe zu keiner Zeit zu einer solchen Aktion aufgerufen (…)”. Allerdings scheint diese Nachricht noch nicht bei Trump angekommen zu sein. Dieser ist natürlich auch dafür bekannt, notfalls schon einmal alternative Fakten zu schaffen. Dementsprechend dürfte sich Trump zumindestens noch ein Weilchen an der Aussage Flynns festhalten. Denn in der Realität sieht es im Augenblick gar nicht gut aus für den Ex-Präsidenten. In Manhatten will die Staatsanwaltschaft bereits eine Grand Jury einberufen, die über die Erhebung einer Anklage gegen die Trump Organization und den ehemaligen Präsidenten entscheiden soll. Trump steht das Wasser also bis zum Hals. Da klammert sich Trump natürlich gerne an jeden sich bietenden Strohhalm. Allerdings dürfte sich Trumps Wunsch wohl kaum in Realität verwandeln.

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