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Dreht Putin jetzt völlig durch? Atomtest zum 71. Geburtstag - Feuert Putin tatsächlich das "fliegende Tschernobyl" ab?

Derzeit brodelt die Gerüchteküche. Es wird gemunkelt, dass Wladimir Putin einen Test der mysteriösen Atomwaffe namens Burewestnik, auch Sturmvogel genannt, in Erwägung zieht. Berichten zufolge plant er, an seinem 71. Geburtstag eine Atombombe zu zünden, die mehrere Wochen in der Luft verbleiben kann. Hat der russische Staatschef nun endgültig den Verstand verloren?

Plant Russland einen Nukleartest?

Es gibt Anhaltspunkte in Form von Satellitenbildern und Flugdaten, die darauf hindeuten, dass ein Raketenversuch ansteht oder bereits stattgefunden hat. Die Bewegung von Flugzeugen und Fahrzeugen nahe einer arktischen Basis ist ähnlich wie bei den Tests der Burewestnik in den Jahren 2017 und 2021, so die "New York Times". Bisher hat Russland 13 vergebliche Versuche unternommen, die rätselhafte Rakete abzufeuern. Bei einem missglückten Bergungsversuch der streng geheimen Waffe kamen 2019 sieben Menschen ums Leben. Sie wurden vom russischen Präsidenten als "Nationalhelden" geehrt, ohne nähere Angaben zum Hergang ihres Todes. Die Burewestnik wird als "Apokalypse-Waffe" gehandelt und soll eine Reichweite von bis zu 25.000 Kilometern besitzen. Laut russischen Angaben kann das "fliegende Tschernobyl" mehrere Erdumrundungen durchführen und einen potenziellen Gegner aus unvorhersehbaren Richtungen angreifen.

Russland plant Test einer Weltuntergangswaffe

Aufgrund ihrer Fähigkeit zu Manövrieren und ihrer extrem niedrigen Flughöhe ist der Marschflugkörper für feindliche Raketenabwehrsysteme kaum zu erkennen und somit fast unzerstörbar. US-Experten sind jedoch der Meinung, dass die Rakete ihre behauptete Reichweite bei weitem nicht erreicht. Der erfolgreichste Flug soll lediglich zwei Minuten gedauert haben, bevor der Marschflugkörper ins Meer stürzte.

Kürzlich haben die russischen Behörden eine Flugwarnung für einen Teil der Barentssee herausgegeben. Diese Warnung gilt bis zum 6. Oktober 2023 und wurde bereits mehrmals verlängert. Es wird vermutet, dass sich das Testgelände auf Nowaja Semlja befindet.