Großer Polizeieinsatz am Tübinger Hauptbahnhof! Dort hatte ein bislang unbekannter Mann durch sein Verhalten dafür gesorgt, dass mehrere Fahrgäste den Notruf gewählt hatten. Zuvor hatte der Mann in einem Zug mehrere Fahrgäste aufgefordert, diesen sofort zu verlassen, da er angeblich eine Bombe in seinem Rucksack deponiert habe.
Das Verhalten eines bislang unbekannten Mannes hat am Tübinger Hauptbahnhof einen massiven Polizeieinsatz ausgelöst. Zunächst soll der Mann mehrere Fahrgäste eines Zuges aufgefordert haben, diesen sofort zu verlassen, indem er die Fahrgäste darüber informierte, dass er eine Bombe in seinem Rucksack deponiert habe. Bei dem Vorfall soll der Mann außerdem eine 52-jährigen Reisenden so fest am Arm gepackt haben, dass diese vor Schmerz aufgeschrien habe. Bevor die von Zeugen alarmierten Polizeikräfte am Tatort eintrafen, war der laut Aussagen der Zeugen stark alkoholisierte Mann mitsamt seinem Rucksack bereits wieder verschwunden. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung war der Mann wie vom Erdboden verschwunden.
Die Polizeibeamten gehen bisher davon aus, dass der Mann keine ernsthafte Gefahr darstelle. Trotzdem sei man natürlich bestrebt den Sachverhalt aufzuklären, weshalb die Beamten nun auf die Hilfe der Öffentlichkeit setzen, um den verdächtigen Mann zu identifizieren. Zeugen beschreiben denn gesuchten Mann wie folgt: Der Mann sei etwa 1,80 Meter groß, mit kurzen, weißen Haaren und von schlanker Statur. Die Zeugen schätzen sein Alter auf etwa 60 Jahre. Zum Zeitpunt des Vorfalls trug der Mann ein hellblaues Poloshirt, eine hellblaue kurze Hose der Marke “Wrangler”, schwarze Stiefel und einen dunklen Rucksack. Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort des Mannes nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0711/870350 entgegen.
