Udo Jürgens Sohn John hat ein aufsehenerregendes Interview gegeben! Hätte Udo Jürgens noch leben können? Was ist dran an den Vorwürfen und wie begründet John diese?
Es hat John Jürgens viel Kraft gekostet überhaupt über den Tod seines Vaters zu sprechen, aber scheinbar war es ihm am Ende doch ein Bedürfnis einiges loszuwerden! Ist es die Geldmaschine Musikindustrie die Udo Jürgens die letzte Kraft gekostet hat? Im Podcast “„Udo Jürgens PRIVAT – seine Wegbegleiter erzählen“ sagt John Jürgens nun: „Ich glaube, er hätte noch fünf, sechs, sieben, zehn Jahre gemacht – davon waren wir alle fest überzeugt!“. Laut seinem Sohn hat Udo Jürgens gut auf sich geachtet, sich gut ernährt und versucht seine Kraft zu sammeln. Zuletzt spielte er 23 Konzerte in 45 Tagen, ein Ende war nicht in Sicht. „Ich kann mich an Gespräche erinnern, wo ich daneben saß und hörte, wie er zu den Leuten sagte: ,Nein, ich will das nicht mehr! Haut mir nicht so viele Termine rein‘“, erinnert sich John Jürgens. „Aber sie haben ihm weiter Termine reingehauen. Gnadenlos…“
Allerdings fragt man sich, warum hat Udo Jürgens nicht einfach “Nein” gesagt? Laut John Jürgen war sein Vater eher Konflikt scheu, er hat sich dem System also untergeordnet und professionell seine Termine abgearbeitet. Aber – war das Hamsterrad am Ende sein Todesurteil? Mit Udo Jürgens konnte man viel Geld verdienen: „Es gab Menschen, die das erkannt und genutzt haben für sich …“, sagt John. Und fügt noch hinzu: „Er hatte eine Riesen-Angst vor der letzten Tournee!“