Souverän & Eloquent: Herzogin Kate gilt seit jeher als Vorzeige-Royal im britischen Königshaus. Doch eigentlich will sie vor allem Mutter sein.Beim Nato-Empfang der Regierungschefs im Buckingham-Palast bewegte sie Kate auf dem politischen Parkett gewohnt souverän und ließ ihre Schwiegermutter dabei blass aussehen: Camilla (72) wirkte an der Seite ihres Mannes Charles (71) eher gelangweilt.
Für die Queen ist Kate mittlerweile die Geheimwaffe, die die Monarchie in England aus der Krise retten soll. Es wird bereits gemunkelt, dass sie die nächste Königin werden soll. Die Queen scheint auch bereits alles Nötige zu regeln. So übertrug sie gerade der Frau ihres Enkels William (37) eine Schirmherrschaft für eine Familienorganisation, die sie selbst jahrelang innehatte. Camilla darf dagegen nur noch unwichtige Termine wahrnehmen, wo sie Torten anschneidet oder mit Senioren bastelt. Sprich: Sie befindet sich auf dem royalen Abstellgleis. Wenn man die Zeichen richtig deutet, soll sie keine tragende Rolle im Königshaus bekommen.
Kate fühlt sich durch das Vertrauen der Schwiegermama geehrt, doch eigentlich hatte sie andere Pläne für die nahe Zukunft. Die dreifache Mutter will ihre Kinder nicht so oft alleinlassen und hatte sich sehnlichst ein viertes Baby gewünscht. Dann hätte sie einen guten Grund gehabt, nur die Termine wahrzunehmen, die ihr selbst am Herzen liegen. Doch daraus wird wohl nichts.
Bei einem Termin im englischen Bradford gestand sie, dass Prinz William drei Kinder offenbar reichen. “Ich glaube nicht, dass William noch mehr Kinder haben möchte”, so die Herzogin. Zwischen den Zeilen klingt ihr tiefstes Bedauern über diese Entscheidung durch.