In der Familie Schumacher herrscht weiterhin keine Ruhe. Immer wieder verraten vermeintliche Freunde intime Details. Vor fast zehn Jahren wurde die Welt der Schumachers durch einen Skiunfall von Michael in tausend Stücke zerschlagen. Er erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, und seitdem ist der Zustand des Formel-1-Superstars unbekannt.
Alte Weggefährten und Freunde haben mit Corinna und den Kindern mitgelitten. Doch nun ändert sich die Stimmung. Unglaublich, was die Familie nun ertragen muss! Immer mehr Personen plaudern über Vorfälle mit Michael Schumacher. “Corinna lebt wie in Gefangenschaft”, lästert Eddie Jordan, der ehemalige Teamchef von Michael Schumacher. Sie könne nicht auf Partys gehen, nicht wirklich einkaufen, keinen richtigen Urlaub machen und habe keine Freunde. Laut Jordan liegt die Schuld dafür allein bei Corinna. “Jeder will mit ihr über Michael sprechen. Aber sie braucht wirklich nicht ständig daran erinnert zu werden”, behauptet Jordan. Anstatt seine Unterstützung für die Ehefrau zu zeigen, die es ohnehin nicht leicht hat, kritisiert Jordan Corinna. Und seine ehemaligen Kollegen treiben es noch weiter. Jahrelang stand die Rennfahrer-Gemeinschaft fest hinter der tief getroffenen Familie. Aber wie sieht es jetzt aus? Immer mehr “Freunde” plaudern über Michael Schumacher aus und reden schlecht über ihn – offensichtlich in dem Glauben, dass Michael dazu nichts mehr sagen wird.
“Er war rücksichtslos. Aber gerade deshalb hat er erreicht, was er erreicht hat”, plauderte Johnny Herbert, ehemaliger Teamkollege aus dem Rennstall, kürzlich in einem Interview aus. Michael Schumacher habe auch “eine dunklere Seite” gehabt. Auch der ehemalige Formel-1-Pilot Jaime Alguersuari offenbarte, dass er Dinge von Michael gesehen habe, “die mir nicht immer gefallen haben”. Selbst Schumis Sohn Mick bleibt nicht verschont. Anfangs wurde er in der Formel 1 hochgelobt, doch nun wird auf dem Nachwuchspiloten, der bei Mercedes auf der Ersatzbank sitzt, herumgehackt. “Er sollte diesen Traum vergessen”, ätzte Bernie Ecclestone, der ehemalige Formel-1-Boss, über den jungen Mann, anstatt ihn zu unterstützen. Eine bittere Erkenntnis: Wenn Michael gesund wäre, wäre das vielleicht nicht passiert.