Dramatische Szenen in einer Asylbewerberunterkunft! Polizei erschießt Mann nachdem dieser die Beamten mehrfach attackiert hatte, selbst Pfefferspray konnte ihn nicht stoppen. Das war passiert.
In Stade hat ein Polizist auf einen 20-jährigen Asylbewerber geschossen und ihn tödlich verletzt. Zuvor habe der Mann die Beamten mit einer Hantelstange attackiert, hieß es in der Pressemitteilung. Zunächst hätten die Polizisten ohne Erfolg Pfefferspray eingesetzt. Notarzt und Rettungskräfte konnten den Mann nach der Schussverletzung nicht mehr retten.
Polizisten mit Hantelstange angegriffen, selbst Pfefferspray stoppte den Angreifer nicht!
Zwei Streifenwagen wurden zu einem Streit in einem Asylbewerberheim gerufen. Bei dem Verursacher des Streits soll es sich um den später Verstorbenen gehandelt haben, der der Polizei bereits aus anderen Zusammenhängen bekannt war. Zuerst sprachen die Beamten den Asylbewerber aus Afghanistan durch ein geöffnetes Fenster an, dieser zeigte aber keine Reaktion. Nachdem auch der zweite Streifenwagen eingetroffen war und die Besatzung die Wohnung des Mannes betreten hatte, soll der 20-Jährige eine Hantelstange aus Eisen ergriffen haben und auf die Polizisten losgegangen sein.
Nicht einmal der Einsatz von Pfefferspray konnte den jungen Mann stoppen, unbeirrt tobte er weiter, einer der Beamten sah sich genötigt einen Schuss abzugeben, dieser verletzte den Asylbewerber tödlich. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Verfahren gegen den Beamten eingeleitet
Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren wegen Totschlags gegen den Beamten wurde von seiten der Staatsanwaltschaft eingeleitet, so Oberstaatsanwalt Kai Thomas Breas. „Dabei wird natürlich ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet sein, ob der Beamte in Notwehr zur Waffe griff“, so Breas weiter.
