Ein tragischer Unfall ereignete sich am Wochenende in Tirol, bei dem ein 43-jähriger Mann aus Stuttgart in den österreichischen Alpen sein Leben verlor. Bei einer Wanderung stürzte der Tourist nämlich in den Tod. Hier alle Hintergründe:
Laut Angaben der Tiroler Polizei brach der Mann am Freitag allein zu einer Wanderung auf die etwa 2.000 Meter hohe Schneidspitze im österreichischen Teil der Allgäuer Alpen auf. Kurz vor dem geplanten Abstieg sendete er eine Videobotschaft an seine Verwandten und teilte mit, dass er aufgrund der Wetterbedingungen kurz unterhalb des Gipfels die Wanderung abbrechen müsse und umkehren werde. Jedoch erreichte der Mann nie sein Ziel bei seiner Familie.
Nachdem er am Samstag nicht zurückkehrte, alarmierte seine Familie die Polizei. Im Rahmen der Suchmaßnahmen wurde zunächst das Auto des Vermissten auf dem Parkplatz der Bergbahnen Höfen/Hahnenkamm gefunden. Erst am Sonntag entdeckte die Besatzung eines Polizeihubschraubers den leblosen Körper des Vermissten in steilem Gelände unterhalb des Gipfels nahe der Grenze zu Bayern. Basierend auf den Spuren geht die Polizei davon aus, dass er auf einem Schneefeld ausgerutscht und rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt war.