Dramatische Szenen in Berlin! Am frühen Sonntagmorgen waren die Menschen in Berlin-Lichtenberg von Schreien aus einer Wohnung in der Löwenberger Straße alarmiert worden. Sofort hatten die Anwohner die Polizei informiert. Trotz der schnellen Reaktion der Nachbarn sind am Ende 2 Personen bei einem Familiendrama gestorben. Das ist passiert:
Zu diesem Zeitpunkt hatte sich im 9. Stock eines Mehrfamilienhauses ein Drama abgespielt. Dort war ein 23-jähriger Mann mit einer Axt auf eine Frau (27) losgegangen. Als die Polizei in der Wohnung eintraf, schlug der Mann mit dem Beil auf die am Boden liegende Frau ein. Um den Mann zu stoppen hatten die Beamten auf ihn geschossen. Dabei wurde der Täter tödlich verletzt, wie Polizeisprecher Martin Dams wenige Stunden nach dem Vorfall bestätigte. Auch die attackierte Frau war noch in der Wohnung an den Verletzungen durch die Axthiebe des Angreifers gestorben.
We die Polizei weiter mitteilt, soll es sich bei der verstorbenen Frau um eine Ukrainerin handeln. Der erschossene Mann soll ein Kosovo-Albaner sein. In welchem Verhältnis Täter und Opfer standen, ist bisher unbekannt. Angesichts des brutalen Verbrechens, wies Bodo Pfalzgraf, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin, auf die Gefahren hin, denen die Polizisten in ihrem täglichen Alltag ausgesetzt sind. Verbrechen wie dieses würden zeigen, dass man dringend auf alternative Waffen wie Taser angewiesen sei, um den Einsatz der Schusswaffe als letztes Mittel zu vermeiden. In diesem Fall haben nun die Ermittlungen einer Mordkommission begonnen. Dabei sollen die Hintergründe dieses blutigen Verbrechens aufgeklärt werden.
