Wieder einmal hat die Stadt Dortmund eine traurige Nachricht vermelden müssen! Denn offenbar ist eine ältere Seniorin an Covid-19 gestorben. Die Frau war in einem Dortmunder Seniorenheim untergebracht und hatte sich trotz der vollständigen Impfung gegen Covid-19 mit dem Virus infiziert und war dann an den Folgen der Krankheit gestorben,
Eine ältere Frau, die als Bewohnerin des positiv Seniorenzentrums Rosenheim im Stadtteil Sölde untergebracht war, ist gestorben. Doch nach den Angaben des städtischen Gesundheitsamts, soll Covid-19 “nicht-ursächlich“ für den Tod der Frau gewesen sein. Am 27. August waren einige positive Fälle aus einer Senioren-Wohnstätte in Dortmund gemeldet worden. Am Dienstag hatte die Stadt Dortmund dann bestätigt, dass von den 120 Bewohnern insgesamt 22 positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Außerdem habe man das Virus auch bei drei Mitarbeitern festgestellt. “Die Mehrzahl der infizierten Personen war vollständig geimpft“, bestätigt Stadtsprecher Michael Meinders. Zur Zeit befinden sich drei der betroffenen Heimbewohner in einem Krankanhaus. Sie weisen aktuell lediglich leichte Symptome einer Erkrankung auf.
Mittlerweile wurden Maßnahmen getroffen, um eine weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Ob diese Erfolg haben, soll eine weitere Testreihe am 2. September zeigen. “Das Gesundheitsamt steht wegen des Infektionsgeschehens im dauerhaften Austausch mit der Einrichtungsleitung und der Heimaufsicht“, bestätigt ein Sprecher der Stadt. Im Dortmunder Gesundheitsamt wird seit dem Beginn der Corona-Pandemie zwischen “ursächlichen“ und “nicht-ursächlichen“ Todesfällen durch das Coronavirus unterschieden. So stufte die Behörde seit dem Beginn der Pandemie 279 Todesfälle als “ursächlich” durch das Coronavirus ein, während 118 mit dem Virus inifzierte Personen wohl “nicht ursächlich” durch das Coronavirus während der Infektion gestorben waren. Vom Robert-Koch-Institut werden hingegen alle mit dem Coronavirus infizierten Personen, die dann sterben in einem einzigen Wert erfasst.
