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Donbass-Offensive – diesmal macht Putin alles richtig – leider!

Donbass-Offensive der Russen läuft erfolgreich! Der bekannte Militärexperte Carlo Masala sieht zur Zeit keinen Grund für den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit der Ukraine zu verhandeln. Denn scheinbar sei die Strategie in der Ostukraine in den letzten Tagen aufgegangen. Unterdessen forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, Russland ab sofort als Terrorstaat einzustufen.

Russland wird wohl nicht mit Ukraine verhandeln

Nach Einschätzung von Militärexperte Carlo Masala hat der russische Präsident Wladimir Putin zur Zeit keinen Grund Verhandlungen mit der Ukraine anzustreben. Masala glaubt, dass Putin erst dann wirklich zu Verhandlungen bereit ist, wenn er damit mehr gewinnen als verlieren kann. Dies sei aber im Augenblick nicht der Fall, wie der Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärte. Denn in den letzten Tage habe sich die Situation im Osten der Ukraine zufriedenstellend für Russland entwickelt “Es läuft für ihn. Von daher gibt es überhaupt keinen Anreiz, sich in diese Verhandlungen hineinzubegeben“, analysiert Masala. Durch die jüngsten Erfolge der russischen Militärs im Donbass in der Ostukraine fühlt es sich für Putin an, als wende sich das Blatt nun. Diese Erfolge gehen vor allem auf die Änderung der Strategie der Russen zurück, sind aber auch das Ergebnis der fehlenden schweren Waffen der Ukraine. Deshalb hält der Experte die Lieferung von schweren Waffen als unverzichtbar, damit die Ukraine eine Chance hat in diesem Konflikt zu bestehen.

Selenskyj fordert Einstufung Russlands als Terrorstaat

In der Zwischenzeit kämpft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj darum, dass Russlands zukünftig als Terrorstaat eingestuft werden soll. “Ich werde die Welt immer wieder daran erinnern, dass Russland endlich offiziell als Terrorstaat, als Förderer des Terrorismus, anerkannt werden muss“, erklärte Selenskyj jetzt in einer Videoansprache. In der nächsten Woche wolle er sich mit diesem Anliegen auch an die Teilnehmer des EU-Sondergipfels in Brüssel wenden. Selenskyj fordert die internationale Gemeinschaft mit dieser Maßnahme dazu auf, Russland weltweit zu ächten. Nach Selenskyjs Meinung spiegele sich der Terror Russlands mittlerweile in vielen Aspekten wieder. Nun forderte er die europäischen Länder auf, dem russischen Terror die Grenzen aufzuzeigen.

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