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Donald Trumps Nachbarn in Florida wollen seinen Umzug verhindern

Mar-a-Lago in Palm Beach

Im kommenden Monat endet die Präsidentschaft von Donald Trump (74, "Wie man reich wird") in den USA und damit steht auch sein Auszug aus dem Weißen Haus an. Ein Umzug nach Palm Beach, Florida, könnte folgen. Die dortigen Anwohner wollen das verhindern und haben nun einen Brief an die Stadt geschrieben, in dem sie fordern, dass der derzeit amtierende Präsident nicht dauerhaft in sein Anwesen Mar-a-Lago ziehen soll. Das berichtet unter anderem die britische Zeitung "Daily Mail".

Demnach habe Trump im vergangenen Jahr bereits seine offizielle Anschrift von Trump Tower in New York zu dem Anwesen Mar-a-Lago geändert. Dabei verstoße ein permanenter Einzug in die Villa gegen eine Vereinbarung aus dem Jahr 1993. Der Unternehmer wandelte das Anwesen damals in einen Privatclub um, um es für sich rentabler zu machen. Die Stadt Palm Beach verlangte im Gegenzug von ihm, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, die besagt, dass kein Clubmitglied länger als sieben Nächte am Stück in der Villa nächtigen dürfe. Würde Trump nun also Mar-a-Lago beziehen, würde er diese Vereinbarung brechen.

Ihm selbst werden in der Vereinbarung 21 Tage zugestanden. Doch der US-Präsident nächtigte bereits in diesem Jahr rund 130 Tage in der Villa. An diesen Tagen kam es aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen zu Schließungen von Straßen und Staus. Auch seine Helikopter-Reisen, die eigentlich ebenfalls nicht gestattet sind, sorgten für Aufruhr. Die Nachbarn rund um Mar-a-Lago möchten solche Unannehmlichkeiten in Zukunft nicht dauerhaft dulden.