Donald Trump (74) kann es nicht lassen. Nachdem der US-amerikanische Präsident Joe Biden (78) vergangene Woche beim Ersteigen der Treppe zur Air Force One ins Straucheln geraten war, nutzte Bidens Vorgänger dies für einen erneuten verbalen Angriff. Er habe das "tatsächlich erwartet", lästerte Trump Medienberichten zufolge in einem "Newsmax"-Interview.
Dabei hatte Trump während seiner Amtszeit mit ähnlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Nach einer Rede in der Militärakademie West Point gab es vergangenes Jahr viel Spott für den damaligen Präsidenten in den sozialen Medien. In einem kurzen Video, das im Netz kursierte, war zu sehen, wie er über eine Rampe von der Bühne geht. Der Clip zeigt, wie Trump sich oben noch festhält, und dann sehr zögerlich und mit kleinen Schritten nach unten geht...
Rückblickend will Trump von diesen Problemen nichts mehr wissen. Er erklärte: "Als ich in West Point die Rampe hinunterging, die wie eine Eisdecke war, ohne Geländer - großartige Planung - wollte ich Schritt für Schritt gehen, weil ich einen Sturz wie bei Biden verhindern wollte."
So "schrecklich", wie Trump Bidens Straucheln nun darstellt, schien es allerdings nicht gewesen zu sein. Das Weiße Haus meldete wenig später, dass Biden sich nicht verletzt habe und es ihm gut gehe. Er habe keine medizinische Hilfe gebraucht, hieß es. Als Ursache für den Fehltritt auf der Gangway wurde das windige Wetter genannt.