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Donald Trump ist verzweifelt! Kein Anwalt will Ihn gegen das FBI verteidigen!

Donald Trump hat wieder einmal juristische Probleme! Aus diesem Grund bräuchte der ehemalige US-Präsident nun auch gute Anwälte. Doch genau hier gibt es nun Probleme. Denn offensichtlich will kein Anwalt Trump beim drohenden Prozess wegen der kürzlich auf seinem Anwesen durchgeführten FBI-Razzia vertreten – der Fall scheint nicht zu gewinnen! Was macht Trump nun – verteidigt er sich selbst?

Donald Trump auf der Suche nach Anwälten

Offenbar hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump (76) extreme Probleme dabei, einen geeigneten Rechtsbeistand zu finden. Bisher scheint niemand bereit Trump zu vertreten. “Alle sagen Nein”, bestätigt ein prominenter republikanischer Anwalt gegenüber der “Washington Post”. Seit der FBI-Razzia auf seinem Anwesen in den vergangenen Tagen sucht Trump ein Team von Anwälten, dass ihn gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe verteidigt. Denn im Besitz von Trump sollen

“Top Secret”-Dokumente gefunden worden sein. Deshalb scheint es nun fast sicher, dass wegen dieses Vorfalls Anklage gegen ihn erhoben wird. Zuletzt war bekannt geworden, dass der erfahrene Strafverteidiger Jon Sale aus Florida eine Vertretung von Trump abgelehnt hatte. Dieser begründete seine Ablehnung mit Zeitmangel. Gegenüber den Medien erklärte Sale: “Das Trump-Team braucht einen erstklassigen, sehr erfahrenen Bundesstrafverteidiger.”

Anwälte wollen sich nicht die Finger verbrennen

Zudem verdeutlichte Sale, dass ein Anwalt gut überlegen müsse, ob er einen solchen Fall annehme. “Es ist nicht wie ein Fall von Trunkenheit am Steuer. Es geht darum, den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten in einem der öffentlichkeitswirksamsten Fälle aller Zeiten zu vertreten”, verdeutlichte der erfahrene Anwalt. Doch offenbar sind die Zeiten vorbei in den Trump mit seinem Prestige Top-Anwälte anlocken konnte. Bereits zwei ehemalige Anwälte von Trump haben selbst rechtliche Probleme. So war Trump-Anwalt Michael Cohen 2018 wegen falscher Angaben, Verstössen gegen die Wahlkampffinanzierung, Lügen gegenüber dem Kongress und Steuerhinterziehung verurteilt worden. Ein ähnliches Schicksal droht nun auch Trumps ehemaligem Anwalt Rudy Giuliani (78), Dieser muss sich wegen strafrechtlicher Ermittlungen wegen der Wahl im Jahr 2020 vor einer Geschworenenjury im US-Bundesstaat Georgia verantworten

Trump gilt als schwieriger Mandant

Ein weiterer Grund dafür Trumps Verteidigung abzulehen, ist die Tatsache, dass Trump ein sehr schwieriger Mandant ist. Denn Trump selbst hat eine ziemlich eigenartige Rechtsauffassung und neigt dazu Dinge zu tun, die nicht immer mit Ethik und Recht im Einklang stehen. Die zur Zeit tätigen Anwälte von Trump haben wenig Erfahrung. Deshalb soll Trump-Beraterin Susie Wiles gemeinsam mit Anwältin Christina Bobb nach weiteren Anwälten suchen. Bobb selbst hat lediglich juristische Erfahrung auf Bundesebene, wo sie auf Markenrechtsverletzungen spezialisiert ist. Sie war bei der Durchsuchung von Mar-a-Lago anwesend. Zudem wird Trump auch noch von der Anwältin Lindsey Halligan vertreten. Die ist allerdings Spezialistin für Versicherungsansprüche bei Wohn- und Gewerbeimmobilien. Wie man sieht könnte Trump also noch einen erfahrenen Anwalt für Strafrecht benötigen.

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