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Dmitri Medwedew: “Der Sieg wird unser sein!” – Putins Ex-Präsident mit massiven Drohungen gegen die NATO!

Ex-Präsident droht mit Kampf gegen Nato-Feinde! Anlässlich des Jahrestages des Georgienkriegs äußerte sich der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew erneut mit kruden Drohungen. Vor 15 Jahren wurden tausende Georgier im Südkaukasuskrieg getötet und verletzt. Anlässlich dieses Gedenktages erinnerte Georgien an den Krieg mit Russland. Auch Medwedew erinnert sich – und droht der NATO und deren Verbündeten!

Medwedew beschwört den Sieg!

Auch Dmitri Medwedew, der heute Vizechef des russischen Sicherheitsrates ist, äußerte sich zu dem Thema und drohte erneut der Nato. In einem Telegram-Beitrag schrieb er, dass Russland die Attacke des “Aggressors” gegen die südossetische Hauptstadt Zchinwali damals innerhalb von fünf Tagen zurückgeschlagen habe. Weiterhin behauptete er, dass der frühere georgische Staatspräsident Micheil Saakaschwili den “kollektiven Westen” hinter sich gewusst habe, der bereits damals versucht habe, die Lage an Russlands Grenzen zu destabilisieren. Medwedew ist sich sicher, dass Russland auch in seinem seit mehr als 17 Monaten andauernden Krieg gegen die Ukraine siegen wird. “Der Sieg wird unser sein”, betonte er. Er kritisierte zudem die USA und ihre Verbündeten, die aus seiner Sicht aus der Erfahrung von damals nicht gelernt haben.

Russland gibt der NATO die Schuld

Obwohl Russland den Krieg gegen die Ukraine selbst begonnen hat, wirft Moskau dem Westen immer wieder vor, einen Stellvertreterkrieg gegen Russland auf ukrainischem Boden zu führen. Medwedew behauptet, dass das ganze System der Nato offen gegen Russland kämpfe und versuche, das Land von der Erdoberfläche zu radieren. Er betonte jedoch, dass Russland stark genug sei, um alle Ziele der speziellen Militäroperation zu erreichen. Es scheint, als wolle Medwedew hiermit eine klare Botschaft an die Nato und den Westen senden. Der Georgienkrieg führte damals dazu, dass Georgien die Kontrolle über Südossetien und Abchasien verlor. Russland stationierte dort Truppen und erkannte die Regionen trotz internationalen Protests als unabhängige Staaten an. Der georgische Politiker Irakli Garibaschwili beklagte die Folgen des Krieges bis heute. Durch den Verlust von 20 Prozent des Staatsgebiets leide die Schwarzmeerrepublik immer noch unter illegaler Besatzung durch russische Truppen. Garibaschwili betonte, dass dieser Krieg hätte verhindert werden können.

t.

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