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Dieter Bohlen schimpft über ESC-Pleite - und lobt Stefan Raab

"Zu viele Quatscher"

Nach dem erneut schlechten Abschneiden des deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest lässt Poptitan Dieter Bohlen (67) kein gutes Haar an den hiesigen Entscheidungsträgern. Dass Jendrik Sigwart (26) mit seinem Song "I Don't Feel Hate" und gerade einmal drei Pünktchen auf dem vorletzten (25.) Platz landete, sei laut Bohlen im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung hausgemacht gewesen. Wer in seinen Augen die Schuld trage? "Ganz klar die ARD. Diese Gremien-Entscheidungen sind nicht gut, um den besten Titel zu finden. So werden keine Hits kreiert!"

Es seien dort "zu viele Quatscher am Werk" und "auch die Moderatoren, die das kommentieren, müssen unbedingt ausgetauscht werden." Letztmals schaffte Lena Meyer-Landrut (30) im Jahr 2010, die Trophäe nach Deutschland zu bringen - nachdem sie via "Unser Star für Oslo 2010" durch Stefan Raab (54) gepusht wurde. Und genau so eine starke Figur würde uns seither fehlen, sagt Bohlen.

"Er hat alles relativ alleine bestimmt und es hat funktioniert. Hits macht man wie in der Bootsfahrt: Da gibt es einen Kapitän, der bestimmt, in welche Richtung man fährt." Und weil Bohlen bekanntlich gerne das Sagen hat, kommt für ihn ein Mitwirken beim nächsten ESC offenbar nicht in Frage: "Ich möchte nie einer von vielen sein ... mich mit anderen abstimmen müssen, da kommen nur Kompromisse raus. In der Ehe sind Kompromisse richtig, beim ESC nicht."