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Dieses Land ist der neue Impf-Weltmeister! In nur 9 Tagen – So geht Impfen wirklich!

Ein kleiner Staat zeigt dem Rest der Welt wie es geht und ist aktuell der absolute Impf-Weltmeister. Dort haben bereits 60 % der Einwohner ihre erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Noch erstaunlicher bei der ganzen Sache: Das Land hat zum Erreichen dieses Meilensteins lediglich 9 Tage gebraucht.

Dieses Land entwickelt sich zum neuen Impf-Weltmeister

Beim Impf-Erfolg des kleinen, asiatischen Landes Bhutan wird nun sogar Impf-Streber Israel ein wenig neidisch. Denn das asiatische Land hat den Israelis nun ihren Status als Impf-Champion abgeluchst. Eine seltsame Geschichte, denn der Mini-Staat Bhutan zählt zu den am schlechtesten entwickelten Länder der Erde. Troztdem haben dort nun bereits 60 % der Einwohner mindestens 1 Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Damit ziehen die Asiaten sogar mit dem in Sachen Impfungen als Vorzeigeland geltenden Israel gleich. Doch die eigentliche Sensation bei diesem Vorgang ist, dass das Land dies in einem kleinen Zeitraum von nur 9 Tagen geschafft hat. Bhutan bezeichnet sich selbst als “glücklichstes Land der Welt“ und hat lediglich 763.000 Einwohner. Den eigenen Fortschritt misst das Land nicht nach seiner Wirtschaftsleistung sondern mit einem einzigartigen Index des Bruttonationalglücks. Zudem wurde dort sogar der Umweltschutz verfassungsrechtlich verankert. Und mit den schnellen Impfungen dürfte das Glücksgefühl der Landesbewohner sicher noch weiter ansteigen.

Bhutan wirft den Impf-Turbo an

Jetzt haben die lokalen Behörden des asiatischen Landes gemeldet, dass 470.000 der insgesamt 770.000 Einwohner bereits 1. Impfung gegen das Coronavirus erhalten haben. Dabei profitiert der kleine Staat auch von seiner Lage im Himalaja zwischen Indien und China. Denn vom Nachbarland Indien hatte Buthan 600.000 Impfdosen des schwedisch-britischen Herstellers AstraZeneca geschenkt bekommen. Mit diesem Geschenk verfolgt die indische Regierung offenbar den Hintergrund den chinesischen Einfluss in Bhutan ein wenig zu beschränken. Wie man weiter aus Bhutan berichtet, seien mittlerweile sogar 85 % der erwachsenen Bürger des Landes geimpft. Bisher werden nirgends auf der Welt Kinder geimpft. Der erste Fall einer Corona-Infektion war im März 2020 bei einem amerikanischen Touristen festgestellt worden. Kurz darauf hatte das Land seine Grenzen für Touristen dann geschlossen. Für Bhutaner, die aus dem Ausland in ihr Land zurückkehren wollen, gelten strenge Regeln und eine Pflicht zur Quarantäne. Seit dem Beginn der Pandemie wurden in dem asiatischen Land lediglich 896 Infektionsfälle des Coronavirus entdeckt. Lediglich 1 Person war in Bhutan an den Folgen von Covid-19 gestorben.

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