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Dieser unbezwingbare Berg fordert erneut ein Todesopfer

Japanischer Bergsteiger stürzt ab und seine Leiche bleibt unauffindbar

Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich beim Kampf um den nächsten Gipfel in Pakistan. Der Japaner Shinji Tamura stürzte Berichten zufolge bereits Ende der vergangenen Woche ab, nachdem er auf 5380 Metern Höhe ausgerutscht war. Seine Leiche wurde bisher nicht gefunden und die Suche wurde nun eingestellt.

Verbindung zur japanischen Adelsfamilie Tamura

Laut Karrar Haidri vom pakistanischen Alpenverein stürzte auch ein weiterer Bergsteiger, der mit der japanischen Adelsfamilie Tamura verbunden war, bei dem Unfall ab und wurde verletzt. Das Unglück ereignete sich im Andaq-Tal im Norden des Landes.

Erfahrener Bergsteiger mit beeindruckenden Besteigungen

Tamura galt als äußerst erfahren und hatte unter anderem viermal den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, bestiegen.

Leiche von Shinji Tamura bleibt unauffindbar

Karrar Haidri erklärte, dass die Suche nach Tamuras Leiche am Montag eingestellt wurde. Es wurden einige persönliche Gegenstände von ihm gefunden, jedoch fehlt von seiner Leiche jede Spur. Tamura war ein erfahrener Bergsteiger und hatte sowohl den Mount Everest als auch den K2 erklommen. Zusätzlich war er in der Schweiz als Inhaber einer Agentur für Expeditionen tätig.

Der unbenannte Berg als Herausforderung für Extremsportler

Bis heute hat noch kein Bergsteiger den Gipfel des unbenannten Berges erklommen. Dies stellt eine besondere Herausforderung für Extremsportler dar, die darauf hoffen, dass der Berg nach ihnen benannt wird.

Trauriger Vorfall am K2

Erst in der vergangenen Woche sorgte der Tod des pakistanischen Trägers Mohammad Hassan weltweit für Entsetzen. Bei einer Expedition zum K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, stürzte Hassan ab. Obwohl Teilnehmer der Expedition ihn zurück auf den Pfad zogen, stiegen mehr als 50 Bergsteiger über ihn hinweg, ohne eine Rettungsaktion einzuleiten. Hassan verstarb letztendlich und seine Leiche wird voraussichtlich erst im kommenden Frühjahr geborgen.