Mit ihren nun 95 Jahren ist Queen Elizabeth mit Sicherheit nicht mehr die Jüngste. Aus diesem Grund plant der britische Thronfolger Prinz Charles bereits die Umstrukturierung des Königshauses nach dem Tod der Monarchin. Angeblich will Charles dann das Königshaus deutlich verkleinern. In der Folge dürften dann einige Mitglieder der Königsfamilie sowohl Titel als auch staatliche Zuwendungen verlieren.
Noch immer ist Queen Elizabeth II. das Aushängeschild der britischen Monarchie. Mit ihren nunmehr 95 Jahren ist Queen Elizabeth noch immer topfit und hält bereits seit längerer Zeit den Titel der am längsten amtierende Monarchin der Welt. Doch so langsam neigt sich die Amtszeit der Queen ihrem Ende zu. Zahlreiche Royals-Fans, als auch die Kritiker der Monarchie fragen sich bereits jetzt, wie es nach dem Tod der Monarchin weitergehen wird. Dann soll ihr Sohn Prinz Charles den Thron besteigen. Und dieser soll bereits konkrete Pläne haben, um das Königshaus dann zu entschlanken. Dies berichtet die englische Tageszeitung “Express”. Laut dem “Express” wird Charles einen Schnitt machen, um die britischen Steurzahler zu entlasten. Dies hatte Prinz Charles offenbar bereits gegenüber Republic, einer politischen Organisation, kundgetan. So nimmt der Graham Smith, der Vorsitzende von Republic an, dass nach dem Tod der Queen lediglich Prinz Charles und dessen Gattin Camilla sowie Prinz William und dessen Gattin Kate, sowie deren gemeinsame Kinder zum inneren Zirkel der Königsfamilie gehören werden. Alle anderem Mitglieder werden zwar auch weiterhin zur Königsfamilie gehören, doch vielen Mitgliedern könnte Charles dann die öffentlichen Subventionen streichen, vermutet Graham Smith bei der Zeitung “Express”.
Zudem geht Royal-Kritiker Smith auch davon aus, dass sich die Geschwister von Prinz Charles ebenfalls mit dem Gedanken an die Niederlegung der königlichen Pflichten anfreunden können. “Charles ‘Geschwister sind in einem ähnlichen Alter und sie werden glücklich sein, in den Ruhestand zu gehen, wie ich mir vorstellen kann”, glaubt Smith. Ob dieser Einschnitt jedoch zu einer spürbaren Einsparung für den britischen Steuerzahler führen wird, sieht Graham Smith eher skeptisch. Und außerdem nehmen viele Royal-Fans die Königsfamilie auch nicht als Belastung war, sondern glauben viel mehr, dass Großbritannien mit ihnen sogar Kasse macht. “Es kommt Großbritannien auf verschiedene andere Arten finanziell zugute, durch den Tourismus, die Vorteile königlicher Auslandsreisen in die britische Wirtschaft und das Interesse der internationalen Medien sind einfach groß, was Republic niemals erklären kann”, glaubt der Royals-Experte Richard Fitzwilliams. Man darf also gespannt sein, ob Prinz Charles seine Pläne nach seiner Krönung zum König von England tatsächlich umsetzen wird.
