Der russische Telegram-Kanal “VChK-OGPU” (800.000 Abonnenten) berichtet unter Berufung auf mit dem Fall vertraute Quellen, dass Ramsan Kadyrow, der Anführer der Tschetschenen, den Vize-Premier seines Landes lebendig begraben haben soll.
Elchan Suleimanow, der angeblich getötet wurde, soll laut dem Bericht auch der Leibarzt von Ramsan Kadyrow, dem Putin-Bluthund, gewesen sein. Der Tschetschenen-Herrscher habe ihn für die starke Verschlechterung seines Gesundheitszustands verantwortlich gemacht.
Elchan Suleimanow hatte in der Vergangenheit verschiedene hohe Positionen in Tschetschenien inne, darunter die des Gesundheitsministers und zuletzt die des Vize-Premiers und Leibarztes von Ramsan Kadyrow.
Es gab zu Beginn des Jahres viele Spekulationen über Kadyrows Gesundheit. Er hatte stark an Gewicht zugelegt, wirkte aufgedunsen und konnte seine Augen in Videos oft nicht mehr öffnen. Es wurde spekuliert, dass er möglicherweise Probleme mit den Nieren hatte.
Der Putin-treue Machthaber soll geglaubt haben, dass er vergiftet worden sei. Seine Gefolgschaft habe ihn davon überzeugt, berichtet der Telegram-Kanal. Sein Leibarzt habe ihm bestimmte Injektionen verabreicht und Kadyrow habe geglaubt, dadurch krank geworden zu sein.
Als Folge davon sei Elchan Suleimanow im Oktober 2022 über Nacht aus dem Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten entlassen worden. Offiziell hieß es damals, er sei aus “freien Stücken” zurückgetreten. Seitdem wurde er nicht mehr gesehen, offenbar weil er brutal getötet wurde.
Es werden brisante Details bekannt, die jetzt ans Licht kommen.
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Auch auf seinem sonst aktiven Instagram-Account soll es seitdem kein Lebenszeichen mehr gegeben haben.
Und unter der Internetadresse von Suleimanows onkologischer Klinik ist nichts Medizinisches mehr zu sehen.
Stattdessen wird dort Kokain in Dubai verkauft.
Der Telegram-Kanal berichtet weiter, dass Kadyrow in der Wüsten-Metropole aufgrund der angeblichen Vergiftung wiederholt behandelt worden sei.
Bislang gibt es keine Bestätigung für die Behauptungen.
Fakt ist jedoch, dass Kadyrow für sein brutales Vorgehen bekannt ist und zum Beispiel mit Folter und Ermordung von Homosexuellen in seinem Land prahlt.
Im Ukraine-Krieg inszenierte er sich mit martialischen Aufnahmen als entscheidender Schlächter beim Kampf um die Hafenstadt Mariupol.
Experten hatten jedoch große Zweifel daran, dass seine Tschetschenen-Truppen eine so große Rolle beim Kampf um Mariupol hatten, wie es die Bilder glauben machen sollen.
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