Erst seit kurzem ist diese neue App auf dem markt, aber das Netzt zeigt isch schockiert! Zwr ist die Funktion durchaus lustig und beeindruckend, aber was man daraus machen kann ist am Ende doch beängstigend. Ist dies ein Blick in unsere Zukunft? Wie Bloomberg.com berichte, gehört die App mit dem Namen Zao bereits zu den beliebtesten des Landes. Denn mit der Software können Nutzer ihre Gesichter anhand eines einzigen Fotos innerhalb von wenigen Sekunden auf bekannte Schauspieler in Filmen oder Serien übertragen.
Die User sind geschockt und erkennen das negative Potential der App!
Die App ist wohl auch deshalb erfolgreich, weil die Resultate überraschend echt aussehen. So hat beispielsweise der Twitter-Nutzer Allan Xia ein Video veröffentlicht, in dem sein Gesicht auf bekannten Filmszenen von Leonardo DiCaprio eingesetzt wurde. Er schrieb dazu: “Das ist die beste Anwendung eines Deepfake-Face-Swappings, die ich je gesehen habe.”
Namrata Dadwal schrieb auf Twitter zur App: “Das ist zur selben Zeit eindrücklich und beängstigend”. Auch Nutzer Quinteiro ist schockiert und schreibt in einem Tweet: “Das ist beängstigend. Wir werden nicht mehr wissen, was echt ist und was nicht.” Donald Potter macht sich ebenfalls Sorgen: “Ich fürchte, Deepfakes werden in Kürze überall sein.”
Wahnsinnige Möglichkeiten – und gefährliche!
Auch einen Blick in die Zukunft wagt Xia: “Stell dir vor, du loggst dich in deinem Videostreamingdienst ein und du schaust dir die neueste Serie oder einen Film an, in dem die Hauptrolle automatisch mit deinem Gesicht ersetzt wird. Das neueste Mitglied der ‘Avengers’? Das bist du.” Es sei auch denkbar, dass Firmen bald mit dem eigenen Gesicht der Nutzer Werbung machen werden, so Xia.
Datenschutz-Bedenken
Trotz der überzeugenden Resultate hagelte es auch einiges an Kritik bezüglich der Datenschutz-Richtlinien der App. Denn in den Bedingungen wird eine Klausel aufgeführt, in der die Entwickler eine umfangreiche Lizenz für alle von den Nutzern generierten Inhalten bekommen, was sich auch in den App-Store-Bewertungen niederschlug.
Der Hersteller reagierte jedoch schnell auf den Unmut und gab an, dass die Fotos oder Videos nicht ohne die Zustimmung der Nutzer verwendet werden sollen. Ebenfalls würden Daten, die von den Nutzern in der App gelöscht werden, auch von den Servern der Firma entfernt.