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Die Suche nach "Glee"-Star Naya Rivera ist "kompliziert"

Unfall im kalifornischen Piru-See

Die Polizei sucht weiter nach US-Schauspielerin Naya Rivera (33, "Glee"). Allerdings sei unklar, ob man sie tatsächlich finden wird, wie Kevin Donoghue von der Polizei von Ventura County bei einer Pressekonferenz US-Medienberichten zufolge sagte. "Wenn der Körper in etwas unter dem Wasser verwickelt ist, kann es sein, dass er niemals auftaucht."

Seit Mittwoch gilt die ehemalige "Glee"-Schauspielerin als vermisst. Sie wollte offenbar im kalifornischen Piru-See schwimmen, kehrte aber nie in das Boot zurück, in dem später ihr vierjähriger Sohn Josey alleine gefunden wurde. Der Junge soll unverletzt sein. Zunächst wurde eine Such- und Rettungsaktion durchgeführt, die später zu einer Bergungsmission wurde. Die Rettungskräfte halten es offenbar für sehr wahrscheinlich, dass Rivera ertrunken ist.

"Für Taucher unsicher"

Die Suche nach Rivera sei wegen der Bedingungen im See "kompliziert", sagte Donoghue. Die Sicht sei "schrecklich". Es gebe viele Pflanzen, in denen man unter Wasser hängen bleiben könne. "Das macht es für Taucher unsicher und zu einer komplizierten Suche". In dem See soll es auch viel Geröll geben, die Tiefe des Gewässers sei an verschiedenen Stellen sehr unterschiedlich, von ein bis 15 Metern ist die Rede. Schon mehrere Menschen sollen in dem See Medienberichten zufolge ertrunken sein.

Laut "People" erklärte Donoghue, dass die Suche weiter fortgesetzt werde. Es sei ein großes Gebiet. "Die Entscheidung, die Suche zu beenden, werde erst getroffen, wenn wir überzeugt sind, alles getan zu haben, aber da sind wir noch nicht."