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Die SPD schmeißt Schröder raus! Nach Russen-Skandalen – Der Altkanzler soll draußen bleiben!

Jetzt kommt es immer dicker für Gerhard Schröder – nach dem Skandal-Besuch der russischen Botschaft und den Rauswurf seiner Frau aus dem NRW-Ministerium als Reaktion darauf, trifft es nun auch Schröder selbst! Die Sozialdemokraten haben beschlossen, den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (79) muss draußen bleiben! SPD schmeißt Schröder raus!

Neuer Schock für Gerhard Schröder – Bei der SPD ist er unerwünscht

Die Parteivorsitzende Saskia Esken (61) erklärte: “Wir werden es genauso handhaben wie bei der Feier zum 160-jährigen Bestehen der SPD. Auch dort erhielt Schröder keine Einladung.” Anders als andere ehemalige Parteivorsitzende wurde er nicht zu der Jubiläumsfeier in der Berliner Parteizentrale eingeladen. Esken äußerte sich deutlich: “Ich kann in Gerhard Schröder nicht mehr den Altkanzler und ehemaligen Parteivorsitzenden erkennen. Ich sehe ihn als einen Geschäftsmann, der seine Geschäftsinteressen verfolgt.” Normalerweise werden die früheren Parteivorsitzenden zu den Parteitagen eingeladen, jedoch wird Schröder beim nächsten Parteitag vom 8. bis 10. Dezember in Berlin draußen bleiben müssen. Schröder war nach seiner Amtszeit als Kanzler bei einigen Tagungen des Parteigremiums dabei und trat sogar als Redner auf.

Schröder distanziert sich nicht von Putin

Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt darin, dass Schröder von 1998 bis 2005 Kanzler und von 1999 bis 2004 Parteivorsitzender war. Nach seiner Abwahl als Regierungschef arbeitete er lange Zeit für russische Energiekonzerne, insbesondere für Gazprom, und wird bis heute als enger Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin (70) angesehen. Schröder hat sich auch nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nicht von Putin distanziert und besuchte ihn sogar wenige Wochen nach Kriegsbeginn in Moskau, angeblich um zu vermitteln.

Die Parteiführung hat sich nach der russischen Invasion mehrmals von Schröder distanziert und erklärt, dass er isoliert in der Partei sei. Ein von 17 Parteigliederungen angestrengtes Parteiausschlussverfahren gegen Schröder ist jedoch gescheitert. Esken betonte, dass die Diskussion über Schröder nun beendet sei und die Partei “wichtigeres zu tun” habe, als über ihn zu sprechen.

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