Bakhmut am Abgrund: Wagner-Gruppe erleidet in der Region schwere Verluste – ist dies ein Wendepunkt im Kampf um die Stadt? Es wäre ein Debakel für Putin, wenn Bachmut nicht erobert wird! Das renommierte Institute for the Study of War kommt jetzt zu einer erstaunlichen Einschätzung! Verlieren die Russen den Kampf um Bachmut?
Der Kampf um Bakhmut scheint auf der Kippe zu stehen, da die Söldnergruppe Wagner in der Stadt im ostukrainischen Donbass schwere Verluste erlitten hat, so eine Einschätzung des Institute for the Study of War (ISW).
Die in den USA ansässige Denkfabrik erklärte am Mittwoch, es gebe mehrere Indikatoren, die die Einschätzung stützen, dass die russischen Streitkräfte und die Mitglieder der Wagner-Gruppe um Bakhmut einen Kulminationspunkt erreicht haben – den Punkt, an dem eine angreifende militärische Kraft ihren Vormarsch nicht mehr fortsetzen kann. Ist Putins Armee zu schwach für weitere Angriffe?
Am 24. Dezember hatte das ISW erklärt, dass die schweren Verluste, die die Wagner-Gruppe in den letzten Wochen in dem Gebiet erlitten habe, die derzeitigen operativen Fähigkeiten der russischen Streitkräfte in Bakhmut wahrscheinlich “überfordert” hätten.
Die russischen Streitkräfte in der Region werden von Mitgliedern der Söldnergruppe Wagner angeführt, die von Jewgeni Prigoschin, einem Verbündeten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, gegründet wurde.
In seiner täglichen Einschätzung des Ukraine-Krieges berichtet das ISW, dass russische Luftlandetruppen (VDV) die Operationen der Wagner-Gruppe in der Umgebung von Bakhmut verstärkt haben. Es beruft sich dabei auf eine russische Quelle, die berichtet, dass Wagner- und VDV-Elemente am Dienstag gemeinsame Operationen in der Stadt durchgeführt haben.
