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Die neue Achse des Bösen heißt Moskau – Pjöngjang!

Kim Jong Un und Sergej Schoigu bekräftigen militärische Zusammenarbeit

Mit dem Besuch einer großen Rüstungsschau in Pjöngjang anlässlich des 70. Jahrestags des Endes des Koreakriegs haben Nordkorea-Diktator Kim Jong Un (39) und der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu (68) die militärische Zusammenarbeit beider Länder bekräftigt.

Strategische und traditionelle Beziehungen werden weiter ausgebaut

Das Treffen sei eine gute Gelegenheit, “um die strategischen und traditionellen Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland weiter auszubauen, wie es das neue Jahrhundert nötig macht”, berichtete die staatliche Propaganda-Agentur KCNA. Kim und Schoigu hätten daher über “gemeinsame Interessen im Bereich der nationalen Verteidigung und Sicherheit” gesprochen. Dabei hätten sie sowohl regionale als auch internationale Sicherheitsfragen angesprochen.

Kim stellt angeblich “neu entwickelte” Waffen vor

Kim soll dem russischen Kriegstreiber angeblich “neu entwickelte” Waffen und Munition vorgestellt haben. Dabei habe er mehrfach seine Überzeugung bekräftigt, “dass den russischen Streitkräften und der russischen Bevölkerung große Erfolge bevorstehen”, hieß es weiter.

Nordkorea unterstützt russischen Angriffskrieg in der Ukraine

Tatsächlich hat die völkerrechtswidrig angegriffene Ukraine jüngst die entscheidende Offensive gestartet! Nordkorea hatte von Beginn an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unterstützt und nach Erkenntnissen der USA auch Waffen an Russland geliefert. Diese Vorwürfe weist Pjöngjang jedoch zurück.

Besuch von Schoigu anlässlich des 70. Jahrestags des Koreakriegs

Anlass für Schoigus Besuch ist der 70. Jahrestag des Endes des 1950 bis 1953 andauernden Koreakriegs. Im Norden wird der Jahrestag als Tag des Sieges gefeiert. Beide Seiten unterzeichneten am 27. Juli 1953 ein Waffenstillstandsabkommen, aber haben bis heute kein Friedensabkommen geschlossen. Theoretisch befinden sie sich noch immer im Kriegszustand. (AFP/ias)

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