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Die Krim wird zur Todesfalle für Putin! Ehemaliger General sieht schwere Probleme für die Russen

Eine scharfe Schlussfolgerung aus der Analyse eines NATO-Generals macht der Ukraine Hoffnung: Die seit 2014 von Russland besetzte Halbinsel Krim könnte für Wladimir Putin und seine Truppen zu einer gefährlichen "Todesfalle" werden. Hier sind die Gründe.

Ukraine-Krieg aktuell: Die Krim könnte für Wladimir Putin zur "Todesfalle" werden

Der ukrainische Widerstand gegen die russischen Besatzer bleibt ungebrochen. In Kiew rechnet man mit einer Sommeroffensive der Putin-Truppen und ist auf westliche Waffenlieferungen angewiesen. In einer Analyse von Ben Hodges, ehemaliger Befehlshaber der US-Streitkräfte in Europa und NATO-Berater in Logistikfragen, wird deutlich, dass die Ukrainer "systematisch dabei sind, die Ukraine für die russischen Streitkräfte unbewohnbar zu machen", wie er bei "The Economist" erläutert. Ein Ziel ist es, die Krim zu isolieren, sie als Logistikzentrum abzuschneiden und die russischen Luft- und Seestreitkräfte aus dem Süden der Ukraine zu vertreiben. Laut "The Economist" könnte die Krim für Wladimir Putin und seine Truppen sogar zur "Todesfalle" werden.

Ständige Rückschläge für Putins Armee auf der Krim

Der Bericht hebt hervor, dass die Ukraine bereits gezeigt hat, dass die französisch-britischen Storm Shadow/SCALP-Marschflugkörper sowie ihre eigenen Marinedrohnen fähig sind, russische Kriegsschiffe zu treffen, insbesondere die großen Ropucha-Landungsschiffe, die als militärische Transportschiffe dienen und von denen viele zerstört wurden. "The Economist" betont, dass ukrainische Drohnen und Raketen möglicherweise bis zur Hälfte von Putins Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt haben. Der Rest der russischen Flotte musste von Sewastopol in den über 300 Kilometer entfernten Hafen von Noworossijsk auf dem russischen Festland verlegt werden.

Russen können ihre Standorte auf der Krim nicht mehr verbergen

Laut Hodges können sich die russischen Truppen nicht länger verstecken. Mit der Unterstützung der von den NATO-Verbündeten bereitgestellten Satelliten- und Luftaufklärung, ihrer genauen Kenntnis des Territoriums und den verdeckten Kräften vor Ort könne auf der Krim nichts geschehen, ohne dass die Ukrainer davon Kenntnis haben.

Mit der Einführung des ATACMS-Systems (US-Kurzstreckenraketen) und den Verbesserungen bei den eigenen Drohnen ist jeder Quadratmeter der Halbinsel erreichbar, einschließlich beweglicher Ziele wie Flugzeugkonvois und Ausrüstung auf Straßen oder Schienen.