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Die Grünen am Ende! Neues Umfrage-Debakel - so wenig Deutsche stehen noch hinter Baerbock und Habeck

Nicht einmal eine Woche nach den enttäuschenden Resultaten der Ampel-Koalition bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen, zeigt eine aktuelle Sonntagstrend-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA, dass SPD, Grüne und FDP zusammen nur noch sehr wenige Wählerstimmen gewinnen können - so wenige wie seit der Bundestagswahl nicht mehr! Parallel dazu verzeichnen die Grünen einen starken Rückgang, während die AFD einen sprunghaften Anstieg erlebt.

Ampel erleidet Tiefflug, AfD im Höhenflug

Überraschend stellt die Umfrage einen neuen Höchststand für die teilweise rechtsextreme AfD fest. Die SPD als Kanzlerpartei stagniert bei mageren 17 Prozent, neun Prozentpunkte weniger als bei der vorherigen Bundestagswahl. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und kommen nur noch auf 13 Prozent, während die FDP bei bescheidenen 6 Prozent bleibt. Der Umfrage zufolge konnte die AfD einen Punkt dazu gewinnen und erreicht jetzt 23 Prozent - den höchsten, jemals von INSA gemessenen Wert. Auch die Union gewinnt einen Punkt und steht nun bei 28 Prozent. Die Freien Wähler kommen auf 4 Prozent (+1) und könnten bei einer Bundestagswahl einen Einzug ins Parlament anstreben. Die Linke erhält wie in der Vorwoche 5 Prozent und die restlichen Parteien erreichen zusammen 4 Prozent (-2), exklusive der Freien Wähler.

Expertenbewertung der Umfrageergebnisse

"CDU/CSU, AfD und die Freien Wähler profitieren von ihren Erfolgen bei den Landtagswahlen des vergangenen Wochenendes und genießen auch bundesweit mehr Unterstützung“, sagt INSA-Geschäftsführer Hermann Binkert. "Die Resultate des Sonntagstrends bestätigen den Trend der sogenannten 'kleinen Bundestagswahl' bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Sie zeigen, dass Parteien, die bei erfolgreichen Landtagswahlen punkten, auch bundesweit gestärkt werden.“ Ein weiterer Faktor für diese Entwicklung ist die Unzufriedenheit der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung, inklusive Bundeskanzler Olaf Scholz (65 Prozent sind unzufrieden). Für die Umfrage hat INSA im Zeitraum vom 9. bis zum 13. Oktober 2023 insgesamt 1202 Personen befragt. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9 Prozentpunkten. Die Fragestellung lautete: "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?"