Mit Natürlichkeit punkten
Das neue Jahr steht in puncto Haartrends ganz im Zeichen der Natürlichkeit: Aufwendige Hochsteckfrisuren und professionelles Styling vom Friseur sind out. Stattdessen kann Frau mit natürlich aussehenden Strukturen punkten. Leichte Wellen oder gar wilde Locken sind der Hit – am besten ohne Lockenstab, sondern lediglich mit Stylingprodukten wie Salzspray und Schaumfestiger gezaubert.
Der sogenannte Undone-Look lässt sich mit den richtigen Haar-Accessoires ideal unterstreichen. So können etwa Scrunchies, dicke Haargummis mit Samtbezug, verwendet werden, um einen lässigen Dutt oder lockeren Pferdeschwanz zu frisieren. Auch geknotete Tücher wirken in der Messy-Mähne harmonisch.
Sollte es für den großen Auftritt doch einmal ein wenig mehr sein, liegen Deep Waves 2020 im Trend. Die Wellen zeichnen sich durch ihre etwas kantige Form sowie ihre Gleichmäßigkeit aus. Wer kein Kreppeisen besitzt, kann die angesagte Frisur einfach über Nacht zaubern. Hierzu die leicht angetrockneten Haare nach der Wäsche zu mehreren Zöpfen flechten. Je dicker der Zopf, umso größer die Deep Waves. Nach dem Öffnen am Morgen die Lockenpracht mit Haarspray fixieren – fertig!
Jahr für Jahr behauptet sich der Bob als echter Dauerbrenner unter den Trendfrisuren. Und das zu Recht: Der Haarschnitt kann in verschiedenen Varianten realisiert werden und ist daher für so gut wie jeden Typ Frau geeignet. Wer zumeist nur wenig Zeit für morgendliches Styling hat, ist mit dem Short Bob bestens beraten. Dieser ist einfach handzuhaben und sieht mit wenig Handgriffen gut aus. Deutlich mehr Styling-Alternativen bietet hingegen der Long Bob. Grundsätzlich gilt aber: Egal ob kurz oder lang, mit einem Bob-Schnitt mit lässigem Pony macht man 2020 nichts falsch.
(cos/spot)