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Die Ampel ist unbeliebt wie nie – und die Rechtsaußen von der AfD ziehen immer mehr unzufriedene Wähler an!

In Ostdeutschland will schon nahezu jeder Dritte AfD wählen.

Jetzt legt die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei auch im Westen immer weiter zu.

Mit Baden-Württemberg durchbricht die AfD im ersten westlichen Bundesland die 20-Prozent-Marke:

Wäre am Sonntag Landtagswahl, kämen die Rechtsaußen auf 20 Prozent! Das ist der höchste bisher gemessene Wert! Und so viel wie in keinem anderen westdeutschen Bundesland. Das ergibt eine Infratest-Umfrage für die „Stuttgarter Zeitung“.

Diese Zahlen zeigen, was AfD-Wähler von fast allen anderen unterscheidet.

In Dänemark stürzten die Rechtspopulisten in die Bedeutungslosigkeit. Wie gelang das?

Die AfD liegt damit nur noch knapp hinter den Grünen.

Die Partei von Regierungschef Winfried Kretschmann (75) kommt nur noch auf 22 Prozent. Das sind zwei Punkte weniger als bei der letzten Umfrage im Juli und der niedrigste Wert seit neun Jahren.

Ganz vorn liegt im Südwesten jetzt: die CDU!

Die Christdemokraten steigen um drei Punkte auf 29 Prozent. Das ist sogar leicht besser als der Bundesschnitt.

Die SPD landet bei zwölf Prozent, minus ein Prozentpunkt und weit unter Bundesschnitt (aktuell 18 Prozent).

Die FDP gewinnt einen Punkt und erreicht acht Prozent.

► Zum Vergleich:

Bei der Landtagswahl im März 2021 hatten die Grünen 32,6 Prozent erreicht, die CDU kam auf 24,1 Prozent, die SPD auf 11 Prozent, die FDP auf 10,5 Prozent und die AfD auf 9,7 Prozent. Die nächste Landtagswahl im Südwesten findet 2026 statt.