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“Deutschland will, dass Russland den Krieg gewinnt”! Polen-Chef mit unfassbarer Aussage!

Das riecht nach Ärger! Der Chef der Polnischen Nationalbank, Adam Glapiński hat im polnischen Magazin “Gazeta Polska” ein skandalöses Interview gegeben, in dem er Deutschland schier unglaubliche Dinge unterstellt. Sogar zu diplomatischen Verstimmungen könnte es wegen Glapińskis Aussagen kommen. Hier die unglaublichen Aussagen – Berlin bereitet wohl schon eine Antwort vor!

Chef der Polnischen Nationalbank erhebt Vorwürfe gegen Deutschland

Im rechtskonservativen polnischen Magazin “Gazeta Polska” ist jetzt ein ziemlich polemisches Interview mit Adam Glapiński, dem Chef der polnischen Nationalbank, erschienen. Dieses Interview hatte vor allem in Russland in zahlreichen Foren für Furore gesorgt. Denn dort hatte Glapiński Theorien über die geopolitischen Interessen von Deutschland verbreitet, die zeigen sollen, dass die Deutschen angeblich einen Sieg der Russen im Ukraine-Krieg befürworten sollen. Die Aussagen des polnischen Chefökonom, der für diesen Posten von der aktuell regierenden PiS-Regierung nominiert wurde, muss man nun aber auch unter den Vorzeichen der in Polen anstehenden Parlamentswahlen sehen. Trotzdem sind die Aussagen des Mann gelinde gesagt ziemlich unverschämt. Trotz des russischen Angriffs in der Ukraine halte Deutschland nach Glapińskis Meinung daran fest, ganz Mitteleuropa in zwei Einflusssphären aufzuteilen. Und zwar in eine russische und in eine deutsche. “Der Austritt Großbritanniens aus der EU hat die Chance zur Umsetzung dieses Szenarios geebnet. Und so funktioniert in Europa ein Gleichgewicht, das auf der Zusammenarbeit zweier Reiche beruht: Russland und Deutschland, mit Ländern in der Mitte, die im Einflussbereich der beiden Mächte liegen,“ erklärt der Ökonom seinen Standpunkt.

Deutschen Außenpolitik nicht an einem starken Polen interessiert

Deswegen ist sich Glapiński sicher, dass für die Strategie der Deutschen wichtig ist, dass die Russen den Krieg in der Ukraine siegreich beenden. Denn nur auf diese Weise könnte der geopolitische Plan Deutschlands Erfolg haben. “Das Entstehen eines ukrainischen Staates – stark, demokratisch, mit Streitkräften, mit Ambitionen, in einem Bündnis mit den Vereinigten Staaten – passt nicht in dieses Szenario”, verdeutlicht Glapiński seine These. “Es geht in erster Linie um die Politik”, erklärt der polnische Ökonom. Deshalb wolle Deutschland auch verhindern, dass Polen autonome Entscheidungen treffe oder seine eigene Währung behalten dürfe. Angeblich solle der Euro in Polen eingeführt werden, damit Polen seine Autonomie verliere. Gleichzeitig warf er Deutschland vor, nicht an einer starke wirtschaftliche Autonomie Polens interessiert zu sein. Der spektakulären Aufschwung der polnischen Wirtschaft in den vergangenen 30 Jahren habe den Deutschen Angst gemacht. Offenbar wollte Glapiński mit diesem Interview demonstrieren, dass er trotz der sich ausbreitenden Wltwirtschaftskrise sowohl die Inflation als auch den fallenden Zloty-Kurs im Griff hat.

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