Dramatischer Unterschied in den Asylzahlen
Während die Migrationszahlen in Deutschland explodieren, sind sie in Dänemark auf dem Tiefstand. So wurden in den ersten fünf Monaten 2023 in Dänemark 1048 Asylanträge registriert. In Deutschland hingegen waren es bis Ende Mai 125 566 Erstanträge plus 10 395 Folgeanträge.
Sozialdemokraten an der Macht
Ein deutlicher Unterschied! Obwohl beide EU-Staaten etwas gemeinsam haben: In deren Regierungen sitzen Sozialdemokraten.
Dänemarks harte Asyl-Linie
Doch die dänischen Sozialdemokraten führen im Gegensatz zu Deutschland eine harte und in Teilen umstrittene Asyl-Linie.
Rechtspopulisten in der Bedeutungslosigkeit
In Dänemark stürzten die Rechtspopulisten in die Bedeutungslosigkeit. Wie gelang das? Landrat Tino Schomann kritisiert die Bundesregierung – und muss dafür selbst einstecken.
Dänemarks knallharte Migrationspolitik
Dänemarks Regierungschefin und Vorsitzende der Sozialdemokraten (S) Mette Frederiksen (45) will sogar NOCH härter bei Asylbewerbern durchgreifen. Zusammen mit ihrem Integrationsminister Kaare Dybvad (38, S) will sie die Asyl-Zahlen senken: auf null. BILD nennt Beispiele für Dänemarks knallharte Migrationspolitik.
Migranten-Quote in Wohngebiete
In Brennpunktvierteln dürfen höchstens 30 Prozent „nichtwestliche“ Migranten wohnen. Der Grund: In vielen Stadtgebieten ist die Bildungsquote niedrig, dafür die Arbeitslosigkeit, der Migrationsanteil und auch die Kriminalitätsrate hoch.
Abschiebungen nach Syrien
Dänemark schiebt - als einziges EU-Land – wieder nach Syrien ab. Konkret erlaubt sind Abschiebungen in die Provinz Latakia, die ein dänisches Gericht als „sicher“ eingestuft hat.
Angebot für freiwillige Rückkehr
Generell werden Asylbewerbern bis zu 5400 Euro für eine freiwillige Rückkehr angeboten.
Auslagerung des Asylprozesses
Das dänische Parlament hatte 2021 mit einem verabschiedeten Gesetz die rechtliche Grundlage geschaffen, den gesamten Asylprozess künftig in ein Drittland auszulagern.
Einschränkung der Bewegungsfreiheit
Einschränkung der Bewegungsfreiheit abgelehnter Asylbewerber: Sie müssten sich in sogenannte „Rückkehrzentren“ aufhalten, solange eine Abschiebung wegen der Sicherheitslage in ihrem Heimatland nicht möglich sei.
Beschlagnahmung von Wertsachen
Beschlagnahmung von Wertsachen bei Einreise: Auch unterstützten die Sozialdemokraten schon seit 2016 das umstrittene „Schmuckgesetz“.
Knast-Abkommen als Abschreckung
Knast-Abkommen als Abschreckung: Es sollen bis zu 300 in Dänemark verurteilte Straftäter aus Drittländern im Gefängnis in Kosovo untergebracht werden. Nach dem Absitzen ihrer Strafen sollen sie direkt in ihre Heimatländer abgeschoben werden.