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Deutschland vor dem Kollaps! Viele Betriebe wegen Energiekosten vor dem Ende! Zehntausende Arbeitslose drohen

Sind bald Zehntausende Arbeitslos? In großen Teilen der deutschen Wirtschaft geht zurzeit die Angst um. Denn im Augenblick hat man dort mit vielen Problemen zu kämpfen. Vor allem die hohen Energiepreise und die seit Monaten beständig herrschenden Lieferengpässe sorgen in der Branche für Kopfzerbrechen. Und dabei trifft es nicht nur die großen Chemie- und Stahlunternehmen, sondern vor allem auch viele mittelständische Unternehmen. Deshalb warnt jetzt der Zentralverband Oberflächentechnik vor einem Kollaps der Mittelständler und vielen Arbeitslosen in Deutschland!

Hohe Energiekosten haben dramatische Auswirkungen

Dort heißt es, dass viele Unternehmen schlicht nicht mehr in der Lage seien, mit der aktuellen Situation bei den Energiekosten umzugehen. Schätzungsweise werden Mehrkosten von bis zu 1 Million Euro auf die Unternehmen zukommen. Wie groß diese Zusatzkosten ausfallen hängt aber vorrangig von der Größe des Unternehmens ab. Andrea Thoma-Böck, geschäftsführende Gesellschafterin des Unternehmens Thoma Metallveredelung im bayerischen Heimertingen warnt bereits jetzt: “Große Teile der deutschen Wirtschaft stehen vor einem Kollaps.“ Besonders ihr Unternehmenszweig stehe vor großen Problemen. In Deutschland werden viele Materialien oberflächenveredelt. “Wenn wir nicht wie vorgesehen produzieren können, hat das Auswirkungen auf die Automobilindustrie, die Baumaschinenindustrie, die Luftfahrt, die Windkraft und auch die Medizintechnik, weil dort wichtige Teile für deren Produkte fehlen“, warnt die Unternehmerin. Trotz insgesamt 3 Briefen an Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) haben sie bisher keine Rückmeldung erhalten. Sie erklärte, dass man in ihrem Unternehmen nun wohl 3 Millionen Euro nur für Strom zahlen müssen. Durchschnittlich hatten diese Ausgaben in den letzten Jahren bei 750.000 im Jahr gelegen. Mehrkosten für Gas und Heizöl seien da noch nicht einkalkuliert.

Auch Lieferengpässe machen der Industrie zu schaffen

Erschwerend kommt hinzu, das zuletzt auch die chemische Industrie damit begonnen hat, ihre Prozesse zu drosseln. Dadurch würden bereits jetzt wichtige Chemikalien wie Natronlauge oder Salzsäure fehlen, auf die viele Betriebe angewiesen sind. Aus diesem Grund warnt Thoma-Böck vor fehlenden Reserven. Diese Reserven werden in wenigen Wochen aufgebraucht sein. Deshalb fordert sie von der Bundesregierung einen Strom- und Gaspreis, der Industrieunternehmen und dem Mittelstand ein wirtschaftliches Überleben sichert. Auch in anderen Branchen ist die Situation ähnlich. Zudem hatten viele Firmen auch noch mit der Preissteigerung bei vielen Produkten zu kämpfen, die die eigenen Produkte im Endeffekt teurer machen. Deshalb müssen viele Unternehmen fast zwangsläufig deutliche Preiserhöhungen durchführen, wenn sie überhaupt noch gewinnbringend produzieren wollen.

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